ein immersives Erlebnis, ohne die Bank zu sprengen

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So gut Soundvirtualisierungstechnologien auch sind, es ist schwierig, echte Atmos-Lautsprecher oder Rear-Lautsprecher zu ersetzen. Hisense ging daher beim AX5125H so effizient wie möglich vor und integrierte so viele Module wie möglich, wie das Samsung HW-Q935D oder das LG S95TR. Dieses Produkt vereint somit eine Soundbar bestehend aus vertikalen Lautsprechern, einem Subwoofer und zwei Surround-Rear-Lautsprechern (hier kein Atmos).

Der Rest ist recht klassisch, da bei dieser Referenz die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund steht. Wir haben daher keinen Anspruch auf eine vernetzte Dimension (ohne Bluetooth), noch auf eine spezielle App oder auf andere technische Extras als die EzPlay-Kompatibilität, eine Art Austausch zwischen der Bar und den Hisense-Bildschirmen.

Preis und Verfügbarkeit

Der Hisense AX5125H ist seit dem dritten Quartal 2024 zum Preis von 400 Euro erhältlich.

Testbedingungen

Sollte der AX5125H nicht mit einer dedizierten Anwendung kompatibel sein, ist es technisch möglich, Updates über einen relativ aufwändigen Vorgang durchzuführen. Hier haben wir die Leiste unter der Firmware-Version TA017 getestet. Diese nach einem Update implementierte Version behebt einen Hintergrundgeräuschfehler, der die hinteren Lautsprecher betraf.

Konstruktion

Schlicht, diskret und pragmatisch ist der Hisense AX5125H eine Soundbar, die nicht luxuriös ist, aber keine größeren Mängel aufweist. Die Länge beträgt 920 mm und ist somit für die meisten Bildschirme zwischen 42 Zoll und 65 Zoll geeignet. Was die Größe betrifft, hat sich Hisense gut geschlagen, denn mit einer Höhe von 60 mm und einer Tiefe von 90 mm gehört dieses Gerät zu den kleinsten seiner Kategorie.

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Die komplett schwarze Bar schafft es, nüchtern zu wirken, ohne zu traurig zu sein. Dies kombiniert gerillte Seiten, ein Metallfrontgitter und eine Stoffoberfläche. Das Hisense ist ausreichend schwer (2,9 kg) und profitiert von einer sehr korrekten Montage ohne sichtbare Schrauben.

Der Subwoofer ist klassischer und setzt auf ein vielseitiges Parallelepiped-Design. Dieses Element ist imposant genug, um auf ein gutes Erlebnis am unteren Ende des Spektrums zu hoffen, und das alles ohne unangenehme Überraschungen in Bezug auf die Herstellung. Im Gegensatz zur Bar selbst sind ihre Maße von 214 x 294 x 304 mm nicht zu vernachlässigen und daher nicht mit allen Innenräumen kompatibel.

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Schließlich ist es schwierig, von Surround-Satelliten eine stärkere Miniaturisierung zu verlangen. Diese beiden Objekte übernehmen einige Details der Bar, wie zum Beispiel die diskreten Rillen, wissen aber, wie man sie vergisst. Hier kann lediglich die Raumkonfiguration (Möglichkeit der Platzierung im hinteren Bereich, Vorhandensein von Steckdosen) Probleme bereiten, nicht jedoch deren Größe als solche. Dies gilt umso mehr, als, wie die auf die Oberseite reichenden Gitter vermuten lassen, kein Atmos-Lautsprecher integriert ist. Sie können daher in einer Bibliothek platziert werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Soundeffekte beeinträchtigt werden.

Zubehör

Im Lieferumfang des Hisense AX5125H sind eine Fernbedienung (Batterien im Lieferumfang enthalten), ein optisches Kabel, ein HDMI-Kabel und Halterungen für die Wandmontage enthalten. Letzteres gilt für die Soundbar und die Surround-Lautsprecher.

Bewertung der Redaktion: 4 von 5

Drahtlose Konnektivität und Übertragung

Der AX5125H sieht eher schlicht aus, bietet aber mehr, als wir uns erhoffen konnten. Die Konnektivität besteht aus einem HDMI 2.1-Eingang (4K/120 Hz, VRR und ALLM), einem HDMI eARC-Anschluss, einem optischen Toslink-Anschluss und sogar einem USB-A-Anschluss zum Laden und Abspielen von Audioinhalten. Darüber hinaus werden alle Updates über denselben USB-A-Anschluss (sowie über Bluetooth) durchgeführt. Somit fehlt diesem Produkt lediglich ein analoger Eingang, Typ 3,5 mm Klinke.

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Sparsam geht es hingegen bei der Konnektivität zu. Die Beobachtung ist sehr treffend: keine WLAN-/Ethernet-Kompatibilität, keine Verbindung zu Streaming-Diensten oder anderen angeschlossenen Protokollen. Ebenso bietet der Bluetooth-5.3-Chip nur den Mindestdienst. Dieser Hisense ist weder mit Quick Pairing kompatibel, noch ist er Multipoint und unterstützt keine erweiterten Codecs. Schließlich, und das ist etwas überraschender, wurde vom Hersteller für diesen Anlass keine eigene App entwickelt.

Bewertung der Redaktion: 4 von 5

Benutzererfahrung

Ohne eine dedizierte Anwendung verlässt sich der AX5125H nur auf seine integrierte Schnittstelle und die dedizierte Fernbedienung. So überraschend es auch erscheinen mag, diese Einschränkung ist nicht dramatisch, da das Modell über ein echtes Display und keine Dioden verfügt. Dies ist imposanter als der Durchschnitt und leidet nur unter der Lesbarkeit, die stark von der Position des Benutzers abhängt. Tatsächlich neigt das vordere Raster dazu, bestimmte Linien zu verdecken, was das Lesen bestimmter Zeichen erschweren kann. Im Übrigen ist dieses Display gut genug gestaltet, um die aktuellen Modi und Eingaben sowie die Lautstärkeintensität deutlich anzuzeigen, ohne dass man auf endloses Scrollen warten muss.

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Die an der Soundbar angebrachten taktilen Tasten sind mehr als nur einfach und bieten zumindest Zugriff auf grundlegende Funktionen: Ein/Aus, Eingangsauswahl und Lautstärkeregelung. Überzeugender ist die Fernbedienung, die sich sehr intuitiv bedienen lässt und alle Funktionen inklusive Aktivierung/Deaktivierung und Einstellung der hinteren Kanäle abdeckt.

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Ein kleiner Bonus für Benutzer eines Hisense-Bildschirms: Das EzPlay-Prinzip ermöglicht es Ihnen, die Funktionen der Leiste über die -Fernbedienung zu steuern und gleichzeitig die Einstellungen direkt in der Benutzeroberfläche anzuzeigen. Ein Vorteil, der nicht riesig, aber bemerkenswert ist.

Bewertung der Redaktion: 3 von 5

Audio

Mit der Einstellung 5.1.2, was der Mindestkonfiguration in Dolby Atmos entspricht, besteht der Hisense AX5125H aus insgesamt neun Lautsprechern. Einzige Kuriosität ist hier die Soundbar, deren sechs Wandler wie folgt verteilt sind: ein Fullrange-Lautsprecher auf jeder Seite, zwei Lautsprecher für den Mittelkanal und zwei Atmos-Lautsprecher. Das Gerät verfügt daher nicht über seitliche Wandler, die normalerweise dazu dienen, den Surround-Effekt zu optimieren. Diese Effekte werden daher hauptsächlich Satelliten zugeschrieben.

Zusätzlich zur Einstellung des hinteren Kanals sowie der Bass- und Höhenpegel sind sieben spezielle Equalizer/Klangmodi über die Fernbedienung zugänglich. Diese sind jedoch recht einfach, zumal der Kinomodus fast immer der relevanteste ist.

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Das Ganze ist zwar nicht von immenser Klangfülle, gelingt es aber dennoch, nicht in die Falle einer allzu spektakulären Signatur zu tappen und gleichzeitig eine korrekte technische Basis beizubehalten. Der Klang ist also insgesamt gesehen recht ausgewogen, ohne jedoch sehr linear zu wirken. Wir bemerken immer noch eine Betonung des Basses und der tiefen Mitten, was zu einem etwas wärmeren Klang als der Durchschnitt führt.

Im ersten Frequenzbereich erhält der Bass eine gewisse Effizienz durch den Subwoofer, da es diesem offensichtlich nicht an Breite und noch weniger Tiefe mangelt. Wenn er nicht auf 20 Hz herunterfährt, reicht seine Leistung für ein Wohnzimmer in klassischer Größe. Wie so oft bei Subwoofern dieser Preisklasse endet die technische Leistung bei den Nuancen. Die spektakuläre Seite ist sicherlich garantiert, allerdings auf Kosten eines Klangs, der eher rund als druckvoll ist. Diese Eigenschaft fällt bei der Messung der Verzerrung deutlich auf, da sie auf eine schlecht kontrollierte Resonanz der Entlüftung hinweist.

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Der Rest des Spektrums ist klassischer. Wenn eine leichte Betonung der Tiefmitten hörbar ist, sind die Mittelhochtöne stimmig, ohne Katastrophe. Der Klang ist weder verhüllt noch künstlich, keine Aggressivität stört die Botschaft. Idealer Klang? Noch nicht, denn vermeidbare Mängel wie eine sehr durchschnittliche Präzision im hohen Spektrum hat der AX5125H nicht beseitigt. Diesem Frequenzbereich mangelt es an Präzision, da seine dynamische Verwaltung völlig relativ ist. So stellen wir insbesondere bei hoher Lautstärke hörbare Verzerrungsspitzen fest. Beim Zuhören ist nichts dramatisch, aber es beweist, dass dieser Hisense nicht darauf ausgelegt ist, Dezibel auszuspucken.

Während sie in erster Linie dabei helfen, Soundeffekte zu reproduzieren, machen die hinteren Lautsprecher durch ihre Einfachheit eine gewisse Stärke aus. Im unteren Bereich des Spektrums weitgehend begrenzt, gehen sie nie über ihre Möglichkeiten hinaus und passen gleichzeitig recht gut zum Frequenzgang der Bar. Das Rendering ist also perfektionierbar, aber im Allgemeinen homogen.

Bewertung der Redaktion: 4 von 5

Klangverräumlichung

Der Hisense AX5125H ist hinsichtlich der Klangimmersion recht ehrgeizig und profitiert von integrierten Atmos-Lautsprechern sowie Satelliten. Diese Soundbar ist weit entfernt von der Wiedergabe eines Samsung HW-Q995D und bietet dennoch ein wirklich beeindruckendes Erlebnis.

Die erste Überraschung ist, dass die Atmos-Effekte vorhanden sind, obwohl das 3D-Bubble-Konzept vor allem von den hinteren Lautsprechern bevorzugt wird. Das Gefühl der Klanghöhe, sei es bei Umgebungseffekten oder der Erscheinung von Klangobjekten, ist alles andere als lächerlich oder auch nur allgemein überzeugend. Kein Wunder aber, die Präzision der Überwachung der verschiedenen Details ist mangelhaft und der AX5125H ist noch nicht in der Lage, den Klang um den Nutzer herumzuwirbeln wie der Sony Bravia Theater Quad.

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Diese Größenvorstellung ist jedoch allein für die horizontale Dimension sehr überzeugend, mit einer überraschenden Wirksamkeit der hinteren Satelliten. Diese sind sehr gut kalibriert und kompensieren überraschend gut das Fehlen echter Surround-Lautsprecher an der Bar. Die hinteren Effekte sind reichlich und der Sound ist fast überall vorhanden. Wirklich kritisieren können wir nur einen leichten Mangel an Fülle bei der einfachen Stereowiedergabe, ein Phänomen, das wahrscheinlich mit der Standardgröße des Balkens und dem Fehlen von Wandlern an den Seiten zusammenhängt.

Obwohl nicht perfekt, folgt die Darstellung der Stimmen recht gut der Leistung der Surround- und Atmos-Effekte. Der Hersteller hat nicht vergessen, einen echten zentralen Kanal zu platzieren, was zu einer guten Projektion und großer Präzision des Gesangs führt, der trotz eines leichten Mangels an Klarheit problemlos durch die allermeisten Mixe fließt.

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