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Pager-Explosion: UN fordert Untersuchung

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UNO fordert Untersuchung nach Pager-Explosion

Das Hochkommissariat für Menschenrechte erklärte am Mittwoch in Genf, die Anschläge im Libanon und in Syrien seien Menschenrechtsverletzungen.

Veröffentlicht heute um 15:48 Uhr

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Die UN fordern eine unabhängige Untersuchung der Explosionen der Pager von Hisbollah-Mitgliedern im Libanon und in Syrien. Die Befehlshaber und die Ausführenden müssten strafrechtlich verfolgt werden, sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk am Mittwoch in Genf.

Gleichzeitige Angriffe auf Tausende von Menschen, seien es Zivilisten oder Mitglieder bewaffneter Gruppen, ohne zu wissen, wer die Piepser hatte, wo sie sich befanden und wer in ihrer Nähe war, „verletzen die Menschenrechte“, sagte der Österreicher. Sie seien auch nicht im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht (IHL), sofern es anwendbar ist.

Das Hochkommissariat fordert einflussreiche Staaten auf, sich dafür einzusetzen, eine Verschärfung der Konflikte in der Region zu verhindern. Und den Schutz der Zivilbevölkerung zu fordern. Bei dieser von libanesischen Akteuren Israel zugeschriebenen Fernoffensive kamen mindestens zwölf Menschen ums Leben. Tausende Menschen wurden verletzt.

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