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Warum medizinische Analyselabore streiken

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Labore wehren sich gegen die Pläne der Krankenkassen, die Preise für medizinisch-biologische Leistungen zu senken. Besonders im Departement Nord dürfte die Streikbewegung große Resonanz finden.

Die Wut der Medizinbiologen geht weiter. Und sie werden dies vom 20. bis 23. September mit einer Laborstreikbewegung kundtun, die weithin Beachtung finden dürfte.

Seit mehreren Monaten stocken die Verhandlungen zwischen medizinischen Analyselabors und Krankenkassen. Der Grund: Der Wunsch der Krankenkassen, die Preise für biologische Verfahren zu senken, wogegen sich die Ärzte wehren.

Die Gewerkschaften des Sektors haben daher in einem gewerkschaftsübergreifenden Gremium einen landesweiten Aufruf zur Schließung von Laboren zwischen diesem Freitag und einschließlich Montag gestartet.

Streik im Norden wird voraussichtlich fortgesetzt

Im Norden haben bereits viele Standorte ihre Teilnahme an dieser Bewegung angekündigt. Und sie fordern ihre Patienten auf, vor jeder Reise ihre üblichen Labors zu kontaktieren und ihre Analysen zu verschieben. Im Notfall können sie sich an Krankenhäuser wenden.

Liberale Pflegekräfte werden zudem dazu angehalten, biologische Eingriffe möglichst hinauszuzögern.

Für Laborleiter ist eine Preissenkung von 10 % vorgesehen“bedroht das Überleben der lokalen medizinischen Biologie“.

Die Gewerkschaften warnen zudem vor der Gefahr einer vollständigen Schließung von Laboren ab Mitte Dezember. sobald der für die medizinische Biologie vorgesehene Haushaltsrahmen erschöpft ist “.

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