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Biénergie: Ein kommunales Gebäude in Quebec ergreift Maßnahmen

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Irgendwo im Stadtteil Sillery in Quebec City heizt das Pamplemousse Early Childhood Centre (CPE) seine kleine Klientel jetzt mit Zweienergie. Was also bedeutete eine solche Umstellung in Bezug auf die Heizausrüstung für die Stadt Quebec, die ihre städtischen Gebäude dekarbonisieren möchte? Ein Blick auf eine erfolgreiche Transformation.

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Im Bewusstsein um den Kampf gegen den Klimawandel möchte die Stadt Quebec ihre Treibhausgasemissionen und die Betriebskosten ihrer Gebäude senken.

Im Rahmen eines Pilotprojekts arbeitete Énergir gemeinsam mit Daniel Gagnon, Energiemanagement-Ingenieur der städtischen Gebäudeverwaltungsabteilung, an der Ausgestaltung des Projekts. Ergebnis: Im November 2023 wurde im Zentrum Persico, in dem sich das CPE Pamplemousse befindet, ein Dual-Energie-System in Betrieb genommen – mit beredten Ergebnissen.

So konnten in den ersten drei Monaten der Nutzung des Systems – November, Dezember und Januar – Erdgaseinsparungen von fast 3.046 m3 wurden bei einem Jahresverbrauch von 7.500 m3Dies hat einen positiven und direkten Einfluss auf die Reduzierung der fossilbasierten Treibhausgasemissionen des Gebäudes.

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Die beiden sind ein Paar

Zur Umstellung auf Zweienergie wurde der elektrische Eingang ausgetauscht und ein brandneuer 54 kW-Elektrokessel installiert. Die Arbeiten wurden vom internen Team der Gebäudemanagementabteilung durchgeführt.

Da der vorhandene Erdgaskessel noch in gutem Zustand war und der Wunsch bestand, seine Lebensdauer zu verlängern, wurde er behalten und wird über einen längeren Zeitraum rentabel sein. Dieses Gerät wird verwendet, wenn die Außentemperatur gleich oder niedriger als -12 °C ist, wenn der Strombedarf dann sehr hoch ist.

Die Arbeiten begannen im Mai 2023 und wurden sechs Monate später abgeschlossen.

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Eine vorteilhafte Subventionsie

Es muss gesagt werden, dass die Gewährung eines staatlichen Zuschusses die Entscheidung für die Zweienergienutzung im Gebäude erheblich erleichtert hat. Die Anfangskosten, die dem Kauf und der Installation des Elektrokessels im Gebäude entsprechen, konnten somit zum großen Teil durch den Zuschuss gedeckt werden. mit der Umstellung auf diesen Gerätetyp verbunden.

Nach einem Jahr Betrieb dieses Systems überzeugte Daniel Gagnon das Management, dass die durch den Dual-Energy-Tarif erzielten Einsparungen in den Kauf von erneuerbarem Erdgas (RNG) anstelle des verbleibenden fossilen Erdgases reinvestiert werden könnten. „Das Gebäude wird jetzt vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben, da es mit Wasserkraft und RNG betrieben wird“, sagt Herr Gagnon. Es versteht sich von selbst: Zwei sind (oft) besser!

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