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Construction Bois Isère: die Gewinner 2024

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@Aurélien Vivier

Initiiert vom Departement Isère in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband der Holzbranche FIBOIS Isère und der Rat für Architektur, Stadtplanung und Umwelt (CAUE) von Isère, der Preis Die Abteilung Holzbau fördert den Holzbau seit 24 Jahren Isère. Die Gewinner des Jahrgangs 2024 wurden im September bekannt gegeben.

Kategorie „Einrichtungen“.
Erster Co-Gewinner: „Passerelle de la Tourbière de la Planchette“
Auftraggeber: Gemeinde Saint-Siméon-de-Bressieux

Projektleiter: Konservatorium für Naturräume von Isère

@Tree Hedge Forest

Dieses Wegeprojekt in einem sensiblen Naturgebiet überzeugte die Jury durch die Aufmerksamkeit, die auf die Auswahl sehr lokaler Hartholzmaterialien gelegt wurde, die sich perfekt für den Außenbereich eignen: Robinie, Eiche und Kastanie, sowie durch die auf dem Gelände getroffenen Umweltschutzmaßnahmen im Hinblick auf die Nutzung von Kohlenwasserstoffen, Bewirtschaftung und Produktion von Abfällen und Auswirkungen auf die vorhandene Vegetation und Tierarten. Die Anordnung der Gitter ermöglicht es, in das Herz des Torfmoores vorzudringen, ohne das Gelände zu beeinträchtigen, bietet aber auch einen Raum darin, der es einem Führer ermöglicht, einer Gruppe Unterhaltung zu bieten.

Zweiter Mitgewinner: „Au Bonheur des Dames“, Innenarchitektur einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Kunde: ACL Consulting
Projektleiter: Architektenwerkstatt J. Personnaz

@Annie Frenot

Bei dieser warmen Gestaltung des Arbeitsplatzes steht massives lokales Holz im Vordergrund. Die Trennwände sind aus Jura-Esche mit gebürsteter Oberfläche, die maßgefertigten Möbel aus Burgunder-Eiche und die Terrasse aus Isère-Kastanie. Die Jury würdigte die Qualität der Innenarchitektur dieses Projekts und den Einsatz minimal verarbeiteter lokaler Harthölzer. Die sorgfältige Gestaltung der Innenräume verspricht ihren Nutzern hochwertige Büros. Aus all diesen Gründen erregt dieses Gebäude seit seiner Verleihung des Regionalen Holzbaupreises 2024 auch regionale Aufmerksamkeit.

Kategorie „Projekte ländlicher Kommunen“
Gewinner: „Schulrestaurant“
Kunde: Gemeinde Serpaize
Projektleiter: Dock-Architektur

@ADBA

Das von Docks Architecture entworfene neue Schulrestaurant ergänzt die Räumlichkeiten der Grundschule im Dorf Serpaize. Das Gebäude ist ein einfacher Baukörper unter einem großen Satteldach. Ein Scherengestell verleiht dem Essbereich seinen ganzen Charakter. Dieses Schulrestaurant bietet schöne Innenräume und eine durchdachte Verwendung von Holz im Außenbereich, um es vor vorzeitiger Alterung zu schützen. Erwähnenswert ist schließlich die Wahl des Holzes mit der Bezeichnung „Bois des Alpes“. Dieses Projekt zum Bau eines Schulrestaurants für die Serpaize-Schule überzeugte die Jury durch die Lesbarkeit seiner Architektur und die Qualität des durch seinen Rahmen geschaffenen Innenraums. Die Jury möchte die sorgfältige Verwendung von Holz würdigen, das vor vorzeitiger Alterung durch UV-Strahlung und Regen geschützt ist.

Kategorie „Öffentliche Einrichtungen“.
Gewinner: „Energetische Sanierung des Rathauses“
Auftraggeber: Gemeinde Saint-Martin-le-Vinoux
Projektleiter: ANKHA

@Iris Rodet

Das Rathaus von Saint-Martin-le-Vinoux bleibt mit seiner Holzverkleidung nicht unbemerkt. Die vom Architekturbüro ANKHA durchgeführte energetische Sanierung des Rathauses, der Medienbibliothek und der Büros veränderte die bestehenden Gebäude. Douglasie aus regionalen Wäldern bildet eine neue isolierende Haut und bietet Sonnenschutzgeräte mit dem Ziel, 70 % des Endenergieverbrauchs einzusparen. Die Jury legte großen Wert auf die Ästhetik des Projekts und die Originalität der neuen Fassaden. Das Projekt zeigt sowohl eine beispielhafte Fähigkeit zur Stadterneuerung, eine kontrollierte Nutzung lokaler Ressourcen als auch eine sorgfältige Gestaltung der Innen- und Außenräume. Bois des AlpesTM-zertifiziertes Holz gliedert Räume für strukturelle oder dekorative Zwecke und verspricht so seinen Nutzern eine hochwertige Ausstattung.

Kategorie „Tertiärer und/oder privater Entwickler“
Gewinner: „La Malterie, Ferme des Hautes Glaces“, Cornillon-en-Trièves
Projektleitung: Domaine des Hautes Glaces
Projektleitung: BABA

@Fibois Amélie Garreau

Domaine des Hautes Glaces, Hersteller von lokalem und biologischem Whisky in Trièves, baute seine Mälzerei an seinem Produktionsstandort in Cornillon-en-Trièves. Verantwortungsvolles Engagement und Nüchternheit finden sich in den architektonischen Schriften wieder, die von den traditionellen Formen von Trièves inspiriert sind. Der Architekt entschied sich für massives lokales Holz mit der Bezeichnung „Bois des AlpesTM“ und eine schwarz gesättigte Douglasienverkleidung, die einen Kontrast zum rohen Schnittholz der Struktur bildet. Es war dieses gesamte Projekt, das die Jury überzeugte. Durch seine scheinbare Einfachheit fügt sich dieses „industrielle“ Gebäude in die Landschaft von Trièves ein und verleiht ihm gleichzeitig einen zeitgenössischen Touch. Besonders geschätzt wurde die strukturelle Arbeit sowie der große Platz, der dem Holz im Innenraum eingeräumt wurde und es ermöglichte, eine warme Atmosphäre für diese Industrieausrüstung zu schaffen.

In der Kategorie „Unterkunft“.
Mention Elevation: „Renovierung und Erweiterung eines Stadthauses in Grenoble“
Projektmanagement: Privat
Projektleitung: Snack Architecture

@Aurélien Vivier

Dieses 2-in-1-Projekt kombiniert eine thermische Sanierung und eine Aufstockung eines Stadthauses in Grenoble. Die Agentur Snack Architecture fügte einen mit Nüchternheit und Strenge behandelten Band hinzu. Zur Unterstützung des zusätzlichen Stockwerks wurde die Lastaufnahme des Anbaus untersucht. Der Rahmen aus Isère-Fichte ist über der roh belassenen Zementbeschichtung mit einer falschen Lärchenverkleidung verkleidet. Auf der Gartenseite entsteht auf zwei Ebenen eine XXL-Öffnung, um die Aussicht und die großzügige Sonneneinstrahlung zu nutzen. Die Jury wollte dieses Haushochhausprojekt in einem städtischen Umfeld hervorheben. Diese Aufständerung ermöglicht eine sanfte Verdichtung bestehender Bauräume durch eine perfekte Integration in die Umgebung. Mit dieser Erwähnung zeichnet die Jury ein Projekt mit Querschnittsthemen aus, bei dem Holz dem Projekt seine ganze Qualität verleiht.

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