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Knapp 20.000 Besucher zu den Jura-24-Ausstellungen

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Ein bemerkenswerter Pavillon

Besonderen Anklang beim Publikum fand die Ausstellung mit Schwerpunkt Jura-Ingenieurwesen und rund vierzig Unternehmen aus der Region. Der in der Nähe des Bahnhofs Delémont errichtete Holzpavillon beherbergte nach Angaben des Geschäftsführers 11.000 Menschen. Marie-Josée Portmann erklärt diesen Erfolg insbesondere mit der Lage des Standorts und der Anziehungskraft dieses ungewöhnlichen Bauwerks. Die Porrentruy-Ausstellung, die einen Rückblick auf die Geschichte des Jura-Kampfes gab, versammelte 2.400 Besucher, die Noirmont-Ausstellung über die Landschaften von Franc-Montagnard 1.500 Personen. Schließlich reisten rund 1.250 Neugierige für „Dreaming 2074“ nach Moutier.

Des Codes QR frustrierend

Was die eher negativen Punkte betrifft, so bedauert Marie-Josée Portmann, dass es ihr nicht gelungen sei, mehr Besucher von ausserhalb des Kantons Jura anzulocken. Diese Personen machten nur 10 % der Besucher aus. „Diese Geschichte vom 23. Juni ist etwas, das dem Rest der Schweiz ein wenig entgeht. Ich denke auch, dass wir nur begrenzte Kommunikationsmöglichkeiten hatten. Es ist auch das Ergebnis einer gewissen Sparpolitik“, erklärte der Präsident von Jura-24. Letzteres unterstreicht auch, dass einige Leute frustriert waren, weil sie QR-Codes verwenden mussten, um bestimmte Informationen zu erhalten, insbesondere zu den in Delémont präsentierten Objekten.

Ausstellungen, die weiterleben

Ein Teil der Inhalte der vier Ausstellungen kann künftig auf der Website von Jura-24 eingesehen werden. Schließlich wird der Delémont-Pavillon voraussichtlich an die Stadt Delémont verkauft, die ihn auf der SAFED-Industriebrache nutzen möchte. Die Ausstellung des jurassischen Genies könnte ihrerseits an einem anderen Ort erneut stattfinden. Diskussionen sind im Gange. Zusammenfassungen der in Moutier organisierten Runden Tische werden ebenfalls an den Staat gesendet. /alr


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