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Sion verliert in Zürich mit einem Tor Unterschied

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Der FC Sion verlor am Sonntag mit 0:1 beim FC Zürich. Die Walliser gaben mit nur einem Tor, jenem von Gomez, im ersten Drittel nach.

Sion ist nun vier Spiele in Folge sieglos. Nach dem gelungenen Saisonstart der Walliser ist das wohl nicht besorgniserregend. Im Gegenteil, wahrscheinlich passt etwas mehr zu ihrem Aufsteigerstatus. Außerdem wird es nächste Woche das Spiel gegen Yverdon geben, das klarer sein wird, um den Abstand zu zeigen, der die Sédunois von den Teams am Ende der Tabelle trennt.

Man muss denken, dass es existiert. Denn in Zürich, gegen diesen FCZ, der zu Saisonbeginn zu den besten Teams der Super League gehört, war Sion nicht unwürdig. Das einzige Gegentor fiel nach einer Ecke in der 17. Minute, als Mounir Chouiar den Ball auf den Kopf des imposanten Mariano Gomez legte.

Zion blieb angesichts dessen nicht untätig. Im Gegenteil. Die Mannschaft von Didier Tholot versuchte zu pushen, wobei ihr im Offensivspiel ihre Grenzen gesetzt waren. Anton Miranchuk, wieder einmal ein Starter, versuchte es, ohne wirklich den Wandel herbeizuführen, der alles hätte verändern können. Der Russe schoss jedoch daneben (57.). Doch gerade bei den Distanzwürfen schien Sion dem Ausgleich näher zu kommen. Wir denken an den Versuch von Marquinhos Cipriano, dann an den von Baltazar, wenige Minuten später (81.), der von Brecher an die Latte abgefälscht wurde. Und wie können wir den Volleyschuss von Bouchlarhem in der 94. Minute nicht erwähnen, der ebenfalls in die Latte von Brecher krachte?

Die Niederlage im Letzigrund können wir Sion nicht vorwerfen. Vor allem bei so einem Auftritt. Man sollte vielleicht einfach bedenken, dass die Walliser einen Ort finden, der ihnen wahrscheinlich etwas mehr zusagt.

Zürich – Sion 0-1 (0-1)


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