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3 Personen der Staatsanwaltschaft vorgeführt

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Die Ermittlungen im Fall des letzte Woche gefundenen Kanus mit 30 Leichen liegen auf dem Tisch der Staatsanwaltschaft. Laut Quellen von „Seneweb“, der Arsenalbrigade der Gendarmerie des Autonomen Hafens von Dakar, wurden heute Morgen drei vor die Staatsanwaltschaft von Dakar gebracht, die an der Organisation der Reise beteiligt sein würden. Dies sind A. Ndoye, C. Gaye und Ng. Ndiaye. Sie wurden letzten Montag in Mbour festgenommen. Sie werden wegen krimineller Verschwörung, Schleuserkriminalität und Gefährdung des Lebens anderer angeklagt. Der unter dem Pseudonym „Naï“ bekannte Hauptverdächtige sitzt in Gambia.

Was sie den Ermittlern erzählten

Den Ermittlungen zufolge befanden sich in dem Kanu 200 Kandidaten, die nach Spanien wollten, doch alle kamen auf See ums Leben. Gegenüber den Ermittlern gaben die Angeklagten zu, an dieser Geheimreise beteiligt gewesen zu sein, sagten jedoch, dass sie Naï nicht kannten. Sie hätten es gar nicht bemerkt, erklärt „Seneweb“.

Der Fall würde zweifellos Gegenstand einer Untersuchung sein, während darauf gewartet wird, dass ein Unternehmen mit der Einleitung einer gerichtlichen Untersuchung beauftragt wird.

Die makabere Entdeckung des Kanus wurde am 22. September von Fischern aus dem Dorf Yoff gemacht.

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