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Foreign Affairs empfiehlt, den Libanon so schnell wie möglich zu verlassen

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„Wir empfehlen belgischen Staatsbürgern immer noch, sich auf TravellersOnline oder bei unserer Botschaft in Beirut zu registrieren und den Libanon so schnell wie möglich zu verlassen. Dies ist mit kommerziellen Mitteln immer noch möglich, Middle Eastern Airlines führt immer noch Flüge durch“, erklärt der FÖD Auswärtige Angelegenheiten, der angibt, dass er „die verschiedenen möglichen Szenarien“ prüft und vorbereitet.

Derzeit leben etwa 1.800 belgische Staatsangehörige im Land.

Mehrere Länder haben die Evakuierung ihrer im Libanon lebenden Staatsangehörigen organisiert. Frankreich hat am Montag als „Vorsichtsmaßnahme“ ein Schiff der französischen Marine in See gestochen, um sich vor der Küste des Libanon zu positionieren. Deutschland schickte seinerseits ein Militärflugzeug nach Beirut, um Mitarbeiter der deutschen Botschaft im Libanon und ihre Familien zu evakuieren. Auch Mitarbeiter anderer deutscher Organisationen sowie deren Familienangehörige und aus medizinischen Gründen bedrohte Staatsangehörige müssen zurückgeführt werden. Das Vereinigte Königreich hat einen kommerziellen Flug für seine Staatsangehörigen gechartert, die den Libanon evakuieren möchten. Kanada hat 800 Sitzplätze auf kommerziellen Flügen reserviert, um seinen Staatsangehörigen die Ausreise aus dem Libanon zu erleichtern.

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