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Isère: Eine 26-jährige Frau und ein 34-jähriger Mann durch Schuss „in den Kopf“ getötet

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Die Leichen einer Frau und eines Mannes mit einem Einschussloch „im Kopf“ seien an diesem Donnerstagabend in einer Wohnung in einem Dorf in Isère entdeckt worden, teilten Feuerwehrleute am Freitag mit. Die Frau war 26 Jahre alt und der Mann, ihr ehemaliger Partner, 34 Jahre alt, so die Gendarmerie, die zum jetzigen Zeitpunkt „keine Hypothese befürwortet“.

Die beiden Opfer seien gegen 23:30 Uhr im 2. Stock eines Gebäudes in Crêts-en-Belledonne, einer Kleinstadt zwischen Grenoble und Chambéry (Savoie), entdeckt worden, nachdem Nachbarn alarmiert worden seien, teilten Feuerwehrleute mit und bestätigten damit Angaben von France Blue. Nach Angaben der Polizei wurden am Tatort bislang keine Waffen gefunden.

Keine Hypothese ausgeschlossen

Die laut Medienberichten 98-jährige Großmutter der Frau befand sich ebenfalls in der Wohnung, wurde jedoch nicht verletzt. Sie wurde von den Feuerwehrleuten versorgt und in das Krankenhauszentrum Grenoble transportiert, fügten sie hinzu. Nach Angaben der Gendarmen wurde von der Staatsanwaltschaft Grenoble ein Ermittlungsverfahren wegen „Mordes“ eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft bestätigte dies nicht sofort.

Nach Angaben von France Bleu Isère wurde der Tatort an diesem Freitagmorgen im Rahmen der Ermittlungen von der Gendarmerie „eingefroren“. Dabei soll insbesondere festgestellt werden, ob diese beiden Personen – oder zumindest eine der beiden – dort gelebt haben und was in der Wohnung geschehen ist.

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