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kurzes Format für eine große Serie

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Diese Frage stellt die hervorragende Miniserie Pass auf mich aufdessen sechs Folgen am Donnerstag, den 10. Oktober, auf ICI Tou.tv Extra veröffentlicht werden. Ein perfektes Format für Fans von Kurzserien, die sich nicht jahrelang auf eine Geschichte einlassen wollen.

Und dieser hier ist besonders spannend.

Als Corinne (Pascale Renaud-Hébert) zu ihrer Mutter Maggie (Guylaine Tremblay) zurückkehrt, ist es drei Jahre her, seit sie das letzte Mal dort einen Fuß gesetzt hat.

Ihr Sohn Zack (Jérôme Hébert), 5 Jahre alt, hat keine Erinnerung an seine Mutter; Er war noch ein Baby, als sie ihn in die Hände seiner Großmutter gab.

Nach Jahren des Trinkens und Ausschweifens mit einem gewalttätigen Partner schwört Corinne, dass sie nie wieder Alkohol trinken wird, dass sie Joey (Guillaume Laurin) ein für alle Mal verlassen hat und dass sie endgültig zurückgekommen ist.

Wofür Maggie empfänglich zu sein scheint, wenn auch sehr skeptisch.

Von Anfang an liebt Zack das Leben mit seiner Oma und erkennt diese Frau, die sich seine Mutter nennt, nicht wieder. Maggie würde ihm gerne eine Chance geben, doch Yolanda (Fabiola N. Aladin), Leiterin des Selbsthilfezentrums, warnt sie, dass Corinnes Anwesenheit das Gleichgewicht des Kindes stören könnte.

Maggie (Guylaine Tremblay) entblößt ihre Krallen bei dem Gedanken, ihren geliebten Enkel Zack zu verlieren. (DANNY TAILLON)

Als Corinne ihre Nüchternheit bewahrt, einen wirklich guten Kerl, JP (Étienne Lou), kennenlernt und Arbeit und eine neue Wohnung findet, hoffen wir, dass diese junge Frau wirklich die Kontrolle über sich selbst übernimmt.

Bis sie eines Tages den Wunsch äußert, sich stärker in Zacks Leben einzubringen und ihn ein paar Tage in der Woche zu sich nach Hause zu nehmen. Maggies Reaktion ist explosiv: Oma zieht ihre Krallen aus, als sie daran denkt, die Anwesenheit ihres geliebten Enkels zu verlieren.

Ohne rechtliche Rechte an diesem Kind verwickelt die Großmutter die DPE (Kinderschutzbehörde) in den Streit zwischen ihr und ihrer Tochter.

Die Serie spielt in einer bescheidenen Umgebung, die mit der von vergleichbar ist Hörst du mich?das von Pascale Renaud-Hébert, der einzigen Autorin, mitgeschrieben wurde Pass auf mich auf. Wir treffen Charaktere voller Fehler, aber unendlich liebenswert.

Der Schreibstil von Pascale Renaud-Hébert, die auch Corinne spielt, ist absolut fabelhaft und fesselnd. Das Thema kann schwer sein, die Serie ist es jedoch nie.

„Wir wollten, dass die ganze Serie hell ist“, erzählt uns die Autorin, die es versteht, ihren Text mit einer Prise Humor zu versehen und dabei immer den Nagel auf den Kopf trifft.

So sehr sich die Mutter und ihre Tochter auch über das Sorgerecht für das Kind streiten können, so groß ist die Liebe zwischen diesen beiden Frauen, die dasselbe wollen: das Glück des kleinen Zack.

Karine Gonthier-Hyndman ist in der Rolle der Samantha, Freundin der Familie und Barkeeperin, unvergleichlich. (DANNY TAILLON)

Apropos Junge: Der Schauspieler, der ihn spielt, Jérôme Hébert, spielt mit einer solchen Wahrheit, dass wir jede seiner Zeilen glauben. Er ist bezaubernd, ein Naturtalent.

Das Team schützte ihn vor allem, was für ein Kind in diesem Alter negativ hätte sein können; Seine Eltern waren für ihn da und er profitierte von der Hilfe einer weisen Trainerin, Marie-Claude St-Laurent.

Rose-Marie Perreault, die wir derzeit als Anhängerin einer Sekte sehen Begründeter ZweifelEr spielt einen ganz anderen Charakter, den eines DPE-Mitarbeiters, der ein wenig feststeckt, überfordert, aber sensibel für das Schicksal dieser Familie im Wiederaufbau ist.

Ohne didaktisch zu sein, konzentriert sich die Serie auch auf die Funktionsweise eines komplexen Systems, das von den meisten von uns missverstanden wird, nämlich des Jugendschutzes.

Karine Gonthier-Hyndman ist in der Rolle der Freundin der Familie und Barkeeperin Samantha unvergleichlich, ein Gegenstück zu der Schauspielerin, die oft in bürgerlichen Rollen zu sehen ist. Jede seiner Szenen ist Teil dieses Hauchs von Humor, der der Geschichte Leben einhaucht.

Einer von ihnen, im Stil von Wildkatzen von Marjo, ist sicherlich die schönste Szene der ersten Folgen. Als Regisseur leistet Rafaël Ouellet bemerkenswerte Arbeit und bedient einen ohnehin schon kraftvollen Text.

Und was ist mit dem Hauptdarstellerinnen-Duo? Guylaine Tremblay und Pascale Renaud-Hébert sind äußerst berührend und lassen uns vollständig an dieses Mutter-Tochter-Duo glauben, das sich gegenseitig zerreißt, sich aber zutiefst liebt.

Mutter und Tochter wollen dasselbe: das Glück des kleinen Zack (Jérôme Hébert). (DANNY TAILLON)

In dieser Serie gibt es nichts ganz Schwarz oder ganz Weiß. Zuerst denkst du vielleicht, es wäre besser, Zack bei seiner Großmutter zu lassen, aber deine Meinung kann sich im Laufe der Serie mehrmals ändern.

Mit Pass auf mich aufFrance Beaudoin macht ihren Einstieg in die Belletristik und produziert bereits Magazine, Varietés, Spiele und Dokumentationen. Wir können auf jeden Fall von einem gelungenen Beitrag sprechen und wünschten, es gäbe mehr.

Seien Sie gewarnt: Was Der Kandidatwir wissen von Anfang an, dass es keine Fortsetzung geben wird Pass auf mich auf. Die Serie endet mit der sechsten Folge.

Wenn Sie lieber warten möchten, wird die Serie im nächsten Januar auf ICI Télé ausgestrahlt.

LEBE AUS DEM UNIVERSUM: IMMER NOCH GROSSES KALIBER

Ich rede zu selten darüberLebe aus dem Universumder Saison für Saison immer wieder über sich hinauswächst.

Am Samstag waren bei ICI Télé 999.000 Gläubige, man könnte auch sagen eine Million, beim Abend von Ève-Marie Lortie anwesend, bei dem Sass Jordan ihre alten Hits sang und außerdem ihren Titel als Backgroundsängerin annahm Eine Sandburg mit Paul Piché.

Einer der vielen fabelhaften Momente dieses Abends, wie der, als Corinne, die Tochter des Gastes, mit ihrem Idol Vance Joy sang.

Am Sonntag verfolgten 916.000 Zuschauer das Interview zwischen Guy A. Lepage und seinem ehemaligen Narren Dany Turcotte Alle reden darüber.

Das Duo, das fast 17 Jahre lang zusammenarbeitete, führte auf dem Bildschirm das Gespräch, das sie schon längst privat hätten führen sollen.

Der Gastgeber war sichtlich schockiert, als er in der Biografie seines ehemaligen Kollegen las, dass er den Eindruck hatte, wir hätten ihn vor seinem überstürzten Abschied ertrinken sehen Alle reden darüber.

Die siegreiche Sonntagsshow bleibt bestehen Maskierte Sängergefolgt von 1.512.000 TVA-Stammgästen, vor Revolution – Die Sternevon 933.000 gesehen.

Doppelbelegung Mexiko zieht auf Noovo nur 343.000 Eingefleischte an.

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