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Leila Benali: Marokko bietet einen transparenten und attraktiven Rahmen für Investoren in der Energiewende

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Anlässlich der Arbeit der vierten Ausgabe des „World Power-to-X Summit“ hob Leila Benali, Ministerin für Energiewende und nachhaltige Entwicklung, die Bemühungen Marokkos hervor, ein Umfeld zu schaffen, das sowohl nationalen als auch internationalen Investitionen förderlich ist dem Bereich erneuerbare Energien und Dekarbonisierung.

In ihrem Statement gegenüber der Branche des Morocco Magazine betonte Leila Benali das einzigartige Angebot, das Marokko den Investoren bietet. „Marokko mobilisiert eine Million Hektar Land für Investitionsprojekte, insbesondere im Bereich der Energiewende. Wir bieten einen vertrauenswürdigen, transparenten Rahmen, in dem Investoren, ob marokkanisch oder international, in völliger Sicherheit agieren können“, erklärte sie.

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Der Minister betonte außerdem, dass dieses Umfeld das Management der technologischen, kommerziellen und industriellen Risiken fördert, die mit diesen strategischen Sektoren einhergehen.

Ein Engagement an allen Fronten der Dekarbonisierung

Frau Benali betonte, wie wichtig es sei, sich nicht auf einen einzelnen Sektor zu konzentrieren. „Wir haben uns entschieden, alle Sektoren gleichzeitig anzugreifen: den Seeverkehr, die Industrie, die Logistik und alle diese Sektoren, die eine Dekarbonisierung anstreben. Es ist unerlässlich, unsere Bemühungen zu diversifizieren und Investoren bei diesem entscheidenden Übergang zu unterstützen“, sagte sie.

Die Rolle des Privatsektors, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene, ist von entscheidender Bedeutung, um Marokko bei seiner Dekarbonisierungsstrategie zu unterstützen. Um den Erfolg dieser Energiewende sicherzustellen, verlasse sich das Königreich nicht auf einen einzigen Hebel, sondern setze einen globalen Ansatz ein, so der Minister.

Konkrete Projekte in Partnerschaft mit Afrika und Europa

In Bezug auf die Partnerschaften Marokkos betonte Benali die Notwendigkeit, von einfachen Rahmenvereinbarungen zu konkreten Maßnahmen überzugehen. „Wir begnügen uns nicht mehr mit der Unterzeichnung von Absichtserklärungen, sondern sprechen jetzt über konkrete Verträge, die die Finanzierung von Großprojekten wie Wasserstoffpipelines ermöglichen.“ Diese Infrastrukturen werden es ermöglichen, nicht nur Marokko, sondern auch Afrika, Europa und allgemein die Welt zu dekarbonisieren“, sagte sie.

Sie erwähnte auch Versprechen einer Partnerschaft mit Belgien, ohne zu diesem Zeitpunkt weitere Einzelheiten preiszugeben, bestätigte jedoch, dass die Gespräche auf dem richtigen Weg seien.

Ein Modell für die globale Energiewende

Marokko positioniert sich als Modell für die globale Energiewende mit strategischen Partnerschaften sowohl auf dem afrikanischen Kontinent als auch darüber hinaus. Abschließend bekräftigte der Minister das Engagement des Landes, eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung der Weltwirtschaft zu spielen, indem es sich auf solide Investitionen und konkrete Projekte konzentriert.

Rachid Mahmoudi

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