La France insoumise kündigte am Dienstag, dem 8. Oktober, in einer Pressemitteilung den Ausschluss des Abgeordneten Hugo Prévost wegen „schwerwiegender sexueller Handlungen an, die einer Straftat gleichkommen könnten“.
Fakten vor seiner Wahl. Die Fraktion France Insoumise hat einen Abgeordneten weniger. An diesem Dienstagabend wies die Partei in einer auf X geteilten Pressemitteilung auf den Ausschluss von Hugo Prévost hin, der im 1. Wahlkreis von Isère gewählt wurde.
Die LFI-Fraktion schrieb, sie sei am 23. September vom Wachsamkeitsausschuss der Partei gegen sexistische und sexuelle Gewalt (CVSS) kontaktiert worden. Dem Abgeordneten werden vor seiner Wahl am 7. Juli „schwerwiegende sexuelle Handlungen, die eine Straftat darstellen können“ vorgeworfen.
Hugo Prévost wurde am 2. Oktober im Büro der Fraktion angehört und musste sich mehreren Zeugenaussagen stellen, die die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen untermauerten.
La France insoumise erinnerte dennoch daran, dass ihre Entscheidung „sich auf die Vorsorge und den Schutz von Menschen beziehe und keine Gerichtsentscheidungen sei“.
Der 25-jährige Hugo Prévost wurde zum ersten Mal bei den vorgezogenen Parlamentswahlen gewählt, bei denen er den scheidenden Abgeordneten und ehemaligen Gesundheitsminister Olivier Véran besiegte.
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