Drei Boote scheitern vor der Küste von Sète und Marseillan: Ein Bootsfahrer wurde nach starkem Wellengang an der Küste tot aufgefunden

Der an der Küste von Hérault beobachtete sehr starke Wellengang forderte an diesem Mittwoch, dem 9. Oktober, ein Opfer, teilte die Präfektur mit. In Sète wurde die Leiche eines Bootsfahrers leblos aufgefunden. Ein zweiter, Insasse desselben Segelbootes, wurde im absoluten Notfall, lebensgefährlich, vom Rettungsdienst behandelt.

Es war gegen 16 Uhr, als das Meer vor der Küste von Sète plötzlich anstieg. Das Segelboot, das mit seinen beiden Insassen an Bord den Hafen der einzigartigen Insel verließ, warf sich auf die Ufermauer am Ende der Môle. Die beiden Matrosen an Bord wurden ins Wasser geschleudert und strandeten am Strand. Die Retter der freiwilligen SNSM-Besatzung bargen ihr Segelboot dann am Eingang zum Hafen von Sète.

Mindestens drei Schiffbrüche und laufende Durchsuchungen an diesem Mittwochabend

⚠️?? Warnung | Sehr starker Wellengang an der Küste von#Hérault !
Das Meer ist besonders rau und es bilden sich gefährliche Wellen von bis zu 2 m Höhe. Die Gefahr des Ertrinkens ist sehr hoch.

? Einer ersten Einschätzung zufolge kenterten 3 Boote in den Sektoren @villedesete et… pic.twitter.com/JnAHMU27L9

„Präfekt des Hérault?“ (@Prefet34)

Am Nachmittag wurden drei Menschen in Marseillan wohlbehalten gerettet, nachdem ihr Boot erneut Schiffbruch erlitten hatte. An diesem Mittwochabend, bei Einbruch der Dunkelheit, waren noch immer Durchsuchungen durch den Zoll, Dragon 34, Feuerwehrleute und die SNSM in der Nähe der Lido-Strände in Sète im Gange, nachdem ein ebenfalls gestrandetes Segelboot gestrandet war.

Das Meereswesen „Besonders aufgeregt“fragt der Präfekt von Hérault die Bootsfahrer „nicht ans Meer zu gehen und die Bevölkerung nicht zu schwimmen oder die Strände des Departements zu besuchen“. In einer Pressemitteilung gaben die Präfekturbehörden außerdem bekannt, dass es bis auf weiteres verboten sei, Freizeitboote aus dem Hafen von Sète zu verlassen.