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Beginn der Arbeiten zur Sanierung und Sicherung der Bonfol-Teiche

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Die Deiche der Bonfol-Teiche zeigen lokale Siedlungen und Erosion. Auch die Entwässerungsanlagen sind in schlechtem Zustand. Der Staat, Eigentümer des Geländes, beginnt derzeit mit umfangreichen Arbeiten, die bis Ende des Jahres andauern werden. Diese Eingriffe erhöhen die Sicherheit im Hochwasserfall und fördern die spezifische Flora und Fauna dieses Biotops von nationaler Bedeutung.

Die erste historische Erwähnung von Teichen in Bonfol stammt aus dem Ende des 15. JahrhundertsTh Jahrhundert. Wir nutzen den Mergeluntergrund, um Gewässer auszuheben, die dann für die Fischzucht genutzt werden. Seitdem haben zahlreiche Sanierungen die Konfiguration des Standorts verändert. Die im Bundesinventar der Niedermoore von nationaler Bedeutung und im Bundesinventar der Amphibienbrutstätten von nationaler Bedeutung aufgeführten Orte enthalten eine Flora und Fauna von großem Wert, die den außergewöhnlichen Charakter des Standorts bezeugen. Um diesen Reichtum zu erhalten, aber auch die Stabilität der Deiche zu stärken und der Gefahr von Überschwemmungen vorzubeugen, wird der Staat ab nächster Woche mit den Sicherheitsarbeiten beginnen.

Am Etang du Milieu, dem Gewässer am Eingang des Geländes, offenbarte das Sommerwetter 2021 Schwachstellen in der Struktur der Deiche. Die vom Staat durchgeführten Arbeiten zielen daher darauf ab, den Deich am Südufer dort anzuheben, wo er eingesunken ist. Die Lecks werden mit Mergel abgedichtet und der Deich wird lokal aufgeweitet und mit Netzen verstärkt. Diese letzte Maßnahme soll verhindern, dass Bisamratten ihre Galerien in den Deich graben und so dessen Struktur schwächen. Es wird ein neuer Abfluss geschaffen und die Installation eines Überlaufs ermöglicht die Bewältigung großer Abflüsse bei Hochwasser. Dennoch ist für die Erfordernisse des Standorts eine auf ein Minimum beschränkte Protokollierung erforderlich.

An den drei nördlich des Geländes gelegenen Teichen, die gemeinhin „Champs de Manche“ genannt werden, werden die derzeit korrodierten und maroden Regelventile ersetzt. Die neuen Systeme, die installiert werden, ermöglichen eine feinere Regulierung des Wasserstands entsprechend den Jahreszeitenzyklen und Niederschlägen, was für bestimmte Zielarten günstig sein wird.

Diese Eingriffe werden in Abstimmung mit der Fischereigesellschaft Etang Monnier durchgeführt, die teilweise für die Instandhaltung des Geländes sorgt. Aufgrund der Aufnahme des Standortes in mehrere Bundesinventare wird diese Arbeit vom Bund subventioniert. Sie werden es ermöglichen, die biologische Nutzung, die Fischzucht und die Freizeitnutzung dieses jahrhundertealten Ortes von großem Natur- und Kulturerbewert aufrechtzuerhalten und zu verbessern.

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