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Der Bericht des UN-Generalsekretärs über die Sahara unterstreicht die diplomatischen Erfolge Marokkos

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Die Unterstützung Frankreichs, einem ständigen Mitglied des UN-Sicherheitsrates, für die Souveränität Marokkos über die Sahara ist einer der wichtigen diplomatischen Erfolge Marokkos, der sich im jüngsten Bericht des UN-Generalsekretärs António Guterres über die Sahara widerspiegelt.

Er weist auch auf die Eröffnung eines tschadischen Konsulats in Dakhla hin, was die internationale Anerkennung der marokkanischen Souveränität über das Gebiet stärkt. Die Polisario-Front und Algerien protestierten offiziell bei den Vereinten Nationen gegen diese Entwicklungen.

Unter den Reaktionen in den Medien und in sozialen Netzwerken bietet der Ökonom Jaf Kech eine Zusammenfassung des Berichts, die von vielen politischen und gesellschaftlichen Führern aufgegriffen wurde.

Er wies darauf hin, dass Herr Guterres auch die neue Initiative von König Mohammed VI. erwähnte, die darauf abzielt, den Zugang der Sahel-Staaten zum Atlantischen Ozean dank der marokkanischen Infrastruktur zu erleichtern. Er hob die anhaltenden Bemühungen Marokkos in der wirtschaftlichen Entwicklung hervor, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, Infrastruktur (Häfen, Straßen) und kommerzielle Aktivitäten. Andererseits lehnte die Front Polisario das ab, was sie als „Aufzwingung der Realität“ vor Ort ansieht.

Politischer Prozess:

Es wurden keine wesentlichen Veränderungen in den Positionen der beteiligten Parteien beobachtet. Marokko lehnt Verhandlungen außerhalb seines Autonomieplans weiterhin ab und fordert die Teilnahme Algeriens an den Gesprächen. Algerien wiederum bestreitet weiterhin seine Rolle als Konfliktpartei, trotz der jüngsten Spannungen mit Frankreich wegen seiner Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan. Mauretanien bedauerte die negativen Auswirkungen des Konflikts auf die Maghreb-Integration und bekräftigte seine Position der „positiven Neutralität“. Die Front Polisario bleibt entschieden bei ihrer Ablehnung jeder Lösung, die nicht zu einem Referendum über die Unabhängigkeit führt.

Militärische Lage:

Der Bericht bestätigt, dass die Polisario-Front weiterhin Raketen in die marokkanische Sahara abfeuert, wobei die Royal Armed Forces (FAR) der UN-Mission (MINURSO) 164 Angriffe meldeten, von denen 75 % auf die Region Mahbes konzentriert waren. MINURSO stellte jedoch fest, dass die meisten dieser Granaten in unbewohnten Gebieten einschlugen und nur minimalen Schaden anrichteten. Diese unabhängige Überprüfung widerspricht den Behauptungen der Polisario, dass die Angriffe erfolgreich waren.

Der Bericht erwähnt auch Angriffe auf Zivilisten, insbesondere in Smara und Auserd, und erwähnt, dass die Front Polisario nicht auf die Fragen der MINURSO zu diesen Vorfällen geantwortet hat. Marokko seinerseits hat zum ersten Mal seit 1991 mit dem Bau neuer Militärlager in der Region begonnen, mit vier Lagern rund um Mahbes und zwei weiteren in der Nähe von Auserd. Darüber hinaus führte Marokko Luftangriffe östlich der Verteidigungsmauer durch, die laut MINURSO zu materiellen und menschlichen Verlusten führten.

Aus dem Bericht geht hervor, dass die Polisario der MINURSO den Zugang zu den von diesen Angriffen betroffenen Gebieten verweigerte und sich weigerte, die Verletzten zu befragen, bei denen es sich angeblich um Goldsucher handelte, wodurch die MINURSO daran gehindert wurde, die Behauptungen der Polisario zu bestätigen oder zu dementieren.

Operative und logistische Tätigkeiten:

MINURSO hat mehr als 9.000 Besuche westlich der Verteidigungsmauer durchgeführt, ohne einen Schusswechsel zu beobachten, was die Behauptungen der Polisario über tägliche Zusammenstöße erneut untergräbt. Andererseits schränkt die Front Polisario weiterhin die Bewegungen der MINURSO östlich der Mauer ein und erlaubt nur einen monatlichen Einsatz im Umkreis von 20 Kilometern. Helikopterflüge bleiben von der Polisario verboten.

Der Bericht der Royal Armed Forces über 14 Fälle, in denen feindliche Drohnen ihre Stellungen überflogen, ist eine besorgniserregende Entwicklung, die darauf hindeutet, dass Algerien (und möglicherweise auch andere internationale Akteure) möglicherweise begonnen haben, Drohnen an die Front Polisario zu liefern und diese sogar direkt anzugreifen.

Der Militärchef der MINURSO traf sich dreimal mit dem Stabschef der Südzone in Agadir, sieben weitere Treffen fanden in Guelmim, Laâyoune und Dakhla statt. Die Mission konnte jedoch kein Mitglied der Militärführung der Front Polisario treffen.

Wieder aufnehmen :

  • – Der Bericht hebt die diplomatischen Erfolge Marokkos hervor, insbesondere die Unterstützung Frankreichs für den Autonomieplan.
  • – Er diskreditiert die übertriebenen Behauptungen der Polisario über die Wirksamkeit ihrer Angriffe gegen die marokkanische Armee. – Er enthüllte den Bau neuer Militärlager durch Marokko.
  • – Er bestätigte, dass der politische Prozess weiterhin blockiert sei.
  • – Er betonte die mangelnde Zusammenarbeit der Polisario mit der MINURSO, sowohl logistisch als auch militärisch.

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