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„Die Fehler sind zahlreich und offenbaren eine besorgniserregende Improvisation an der Spitze des Staates“

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In einem Beitrag auf X enthüllt Thierno Alassane Sall, wie die Entwicklung der Agenda 2050 durch zahlreiche Lücken und unverzeihliche Auslassungen verpfuscht wurde. „Diese Karte von Senegal, Version der Agenda 2050, platziert Sédhiou anstelle von Kolda und umgekehrt. Ein Zeichen dafür, dass die Grafiken der Agenda verpfuscht wurden. Wir wissen nicht, ob diese Regionen vom wirtschaftlichen Wandel profitieren werden, aber sie durchlaufen bereits einen geografischen Wandel.“ Umwälzungen, die selbst die Plattentektonik nicht erklären kann. Wie können wir hoffen, ein Land zu verändern, indem wir uns in seiner Geographie verlieren? Die Fehler sind zahlreich und offenbaren eine besorgniserregende Improvisation an der Spitze des Staates.

Der Führer der Republik der Werte (RV) weist sofort auf die „Unstimmigkeiten“ hin. „Ohne die zahlreichen Fehler zu berücksichtigen, sind hier einige andere Anzeichen, die die Lücken und Widersprüche der berühmten Agenda 2050 offenbaren. 1/ Währungssouveränität: ein großes strategisches Versäumnis – Wie kann man ein Land umwandeln, ohne sich mit der Frage der Währungssouveränität zu befassen? Das Urteil Die Partei hatte dennoch darauf bestanden, dass diese Reform für die Entwicklung von entscheidender Bedeutung sei. Das völlige Fehlen einer Erwähnung dieses Themas zeigt eine Ablehnung ihrer Versprechen und verrät einen Mangel an strategischer Kohärenz in dieser Transformationsvision. 2/ Nationaler Pakt: Die Vertragspartner ignorierten die Agenda Es stellt sich heraus, dass es sich um einen nationalen Pakt handelt, aber weder die Zivilgesellschaft noch der Privatsektor wurden konsultiert. Die Regierung erwartet jedoch, dass dieser Sektor 5.700 Milliarden CFA-Francs finanzieren wird -Jahresplan Das Ignorieren seiner Wirtschaftspartner spiegelt zumindest ein besorgniserregendes Manko wider. 3/ Wachstum: begrenzte Ambitionen – die Agenda 2050 sieht eine durchschnittliche Wachstumsrate von 6,5 bis 7 % vor. Doch die Geschichte zeigt, dass nur Nationen, die zweistellige Raten erreichen, in der Lage waren, sich wirklich zu verändern. Mit diesen zaghaften Prognosen läuft Senegal Gefahr, die gleichen Misserfolge wie in der Vergangenheit zu wiederholen. 4/ Energiepreise: ein verlorener Wettlauf gegen die Zeit – Der Plan verspricht, den Strompreis bis 2050 auf unter 60 CFA-Francs/kWh zu senken. Aber warten Sie 25 Jahre, um einen Preis zu erreichen, der dem heute in der Elfenbeinküste praktizierten Preis nahe kommt (87 CFA-Francs/kWh). kWh) ist ein Beweis für die Trägheit. Wie können wir bei solch langsamen Reformen über Wettbewerbsfähigkeit sprechen? 5/ Kultur: das vergessene symbolische Element – ​​eine Gesellschaft in 25 Jahren zu verändern, ohne Kultur und Erbe zu integrieren, ist ein grundlegender Fehler. Eine Vision einer nachhaltigen Entwicklung erfordert die Wertschätzung der kulturellen Identität. Diese rein technokratische Agenda scheint von der gesellschaftlichen Realität und den tiefen Bestrebungen der Senegalesen abgekoppelt zu sein.
6/ Territoriale Sicherheit: Verleugnung angesichts der Bedrohungen in der Sahelzone – inmitten einer Sicherheitskrise in der Sahelzone schweigt sich die Agenda 2050 zu Fragen der territorialen Souveränität und der Grenzverteidigung aus. Vor einigen Monaten spielte unsere Regierung die Rolle der Retter der Sahelzone und versprach, die AES-Länder wieder in die ECOWAS zu integrieren. Heute herrscht Funkstille. Das Fehlen einer klaren Strategie setzt das Land ernsthaften geopolitischen Anfälligkeiten aus. Ohne eine Antwort auf diese Fragen ist dieser Plan nicht nur unvollständig, sondern auch gefährlich unrealistisch. 7/ Die Gegenwart in all dem? – Berücksichtigt die vorgelegte Agenda derzeit Notfälle? Die Antwort ist nein. Haben die Behörden Lösungen vorgeschlagen, um das Leid der Senegalesen zu lindern? Die Antwort ist nein. Diomaye und Sonko sagten nicht, wie sie das Land aus den aktuellen Schwierigkeiten befreien würden. Sie treffen sich bald, das nennt man Demagogie.“

„Am Ende entpuppt sich das, was eine ehrgeizige Vision für die Zukunft Senegals sein sollte, als Katalog des Wunschdenkens. Der Berg hat eine Maus geboren. Das senegalesische Volk verdient viel mehr als eine Agenda ohne ein Blatt Papier.“ Papier. Straße noch ernster Inhalt“, schloss er.

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