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Ratifizierung mehrerer internationaler Abkommen

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Diesen Freitag leitete Seine Majestät König Mohammed VI. in Rabat einen wichtigen Ministerrat, der sich der Prüfung des Finanzgesetzes für das Jahr 2025 sowie der Verabschiedung mehrerer Dekrete im Zusammenhang mit dem Militärsektor widmete. Dieses Treffen ist Teil der strategischen Ausrichtung des marokkanischen Staates und zielt darauf ab, sowohl die finanzielle Stabilität als auch die internationale Zusammenarbeit des Königreichs zu stärken.

Laut einer offiziellen Erklärung des Sprechers des Königspalastes ratifizierte der Rat auch die Ratifizierung mehrerer internationaler Abkommen, was das Engagement Marokkos widerspiegelt, seine bilateralen und multilateralen Beziehungen, insbesondere mit afrikanischen Ländern, zu intensivieren. Tatsächlich wurden im Rahmen der Gemeinsamen Kommissionen in Dakhla in der marokkanischen Sahara-Region dreizehn bilaterale Abkommen mit sechs afrikanischen Ländern unterzeichnet. Diese Abkommen zielen darauf ab, den Handel in Schlüsselbereichen wie gegenseitiger Investitionsförderung, justizieller Zusammenarbeit, Seefischerei, Tourismus und gegenseitiger Amtshilfe in Zollangelegenheiten zu stärken.

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Zusätzlich zu den bilateralen Abkommen verabschiedete der Rat eine Reihe von 19 internationalen Übereinkommen, darunter drei große multilaterale Abkommen. Letztere betreffen vor allem entscheidende Fragen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung und dem Schutz der Meeresbiodiversität, insbesondere im Rahmen des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen. Darüber hinaus wurde die Einrichtung des ständigen Büros des Pan- African Institute for Development (IPD) in Dakhla und stärkt damit die strategische Rolle dieser Stadt als Drehscheibe für afrikanische Zusammenarbeit.

Der Rat genehmigte außerdem die Erleichterungen und Vorteile, die der Regionaldirektion Nordafrika und dem Nationalbüro der Universitätsagentur der Frankophonie in Marokko gewährt wurden, wodurch die Position des Königreichs als wichtiger Akteur in der wissenschaftlichen und akademischen Zusammenarbeit in Afrika gefestigt wurde.

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