„Wir haben in den letzten Tagen in den Medien und sozialen Netzwerken Kommentare und Verhaltensweisen beobachtet, die sowohl gemeinschaftliche Untertöne als auch physische verbale Drohungen tragen“, fügte er hinzu.
Er forderte die Interessenträger auf, „Verantwortung, Zurückhaltung und Mäßigung zu zeigen“ und sicherzustellen, dass die „Wahlen frei, demokratisch und transparent“ seien.
Die Senegalesen werden am 17. November eine neue Versammlung wählen, acht Monate nach der Präsidentschaftswahl, bei der Bassirou Diomaye Faye im ersten Wahlgang mit 54 % der Stimmen siegte. Die Kampagne beginnt am Samstag um Mitternacht.
Herr Faye, der mit dem Versprechen des Bruchs, der sozialen Gerechtigkeit und des Kampfes gegen die Korruption gewählt wurde, und sein Premierminister Ousmane Sonko sahen sich aufgrund der Wahlen 2022 monatelang einer feindseligen parlamentarischen Mehrheit gegenüber.
Um eine neue Mehrheit zu erreichen, löste Herr Faye die Versammlung im September auf, sobald ihm die Verfassung dies erlaubte, und machte damit den Weg für vorgezogene Neuwahlen frei.
Herr Faye bekräftigte außerdem, dass Senegal auf dem Weg der Erholung sei. „Die Früchte unserer Reformen machen sich allmählich in konkreten Ergebnissen bemerkbar“, versicherte er.
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