das Wesentliche
Die Aufregung über die dramatischen Überschwemmungen in der Region Valencia geht über die Grenzen Spaniens hinaus. Europäische Länder, darunter Frankreich, meldeten sich sofort, ebenso wie der französische Secours populaire.
Um Spanien zu helfen, wird internationale Solidarität organisiert. Bereits am Mittwochabend bekräftigte Innenminister Bruno Retailleau nach einem Interview mit seinem spanischen Amtskollegen, dass französische Feuerwehrleute „bei Bedarf“ entsandt werden könnten. „Ich habe mit meinem spanischen Amtskollegen Fernando Grande-Marlaska gesprochen, um ihm von der Unterstützung Frankreichs in der schwierigen Lage Spaniens zu erzählen. Wir sind bereit, bei Bedarf Feuerwehreinheiten zu entsenden, um den spanischen zivilen Sicherheitskräften zu helfen. »
Der Außenminister Jean-Noël Barrot warnte seinerseits, dass „250 Feuerwehrleute im Einsatz sind.“ [tenaient] bereit einzugreifen.
Auch die Europäische Union ist mobilisiert. „Europa kann durch den Europäischen Katastrophenschutzmechanismus und den Europäischen Solidaritätsfonds für Naturkatastrophen helfen“, sagte der Hohe Vertreter der Union für auswärtige Angelegenheiten, Josep Borrell.
Finanzielle Spenden
Aber auch bürgerschaftlich wird Solidarität gelebt und so hat der Secours populaire français gestern einen Spendenaufruf gestartet, um den von den Überschwemmungen Betroffenen zu helfen.
„Es wird eine sehr lange Zeit des Wiederaufbaus geben, auf materieller, aber auch psychologischer Ebene“, erklärte Jean Stellittano, Nationalsekretär des Secours populaire français. Neben Kleidung benötigt der Verein auch Geldspenden, mit denen insbesondere „Materialien zum Trocknen von Mauern“, „Baugeräte“ oder auch „was zur Sanierung von Notunterkünften“ finanziert werden kann.
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