Par
Mathilde Carnet
Veröffentlicht am
1. November 2024 um 7:06 Uhr
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Am unteren Rand des Friedhof von Theillementin der Gemeinde Thénouville (Eure), finden wir das Grab der Liebenden, die unter einem schlechten Stern stehen. Zwei Stelen: die von Clemence Vannier und das von Phileas Deschampsverbunden durch verschlungene Hände. Zwischen ihnen betet ein Engel.
Es ist eine Liebesgeschichteso schön wie traurig, dass das Dorf nicht vergessen will. Zum Beweis: Das Grab wurde gereinigtim Frühjahr 2024, vom Steinmetz Mathieu Sapowicz.
Clémence und Phileas waren einheimische Kinder. Er stammt aus Theillement selbst, sie aus dem Nachbarort Bosc-Renoult im Roumois.
Sie wurden 1828 geboren, wuchsen auf, verliebten sich ineinander und heiratete am 30. April 1850.
Leider nimmt das Märchen eine ganz andere Wendung. Nach nur wenigen Monaten voller Romantik, Phileas stirbt plötzlichmit 23 Jahren. Acht Monate später, Clémence bringt die Frucht ihrer Liebe zur Welt : ihre Tochter Clémence Valentine Victoire.
Aber das Schicksal bleibt bestehen und die junge Mutter überlebt nicht nach der Geburt. Das Dorf trauert daraufhin und um den jungen Liebenden Tribut zu zollen, beschließt ihre Familie, sie gemeinsam zu begraben. Nebeneinander, Zwei Hände umarmen und verbinden die beiden Gräberwodurch ihre Liebe ewig wird.
Seit 1851 ruhen sich die Liebenden von Theillement in der Gemeinde aus, aber die Intrige um diese Geschichte hat nie aufgehört, denn es bleiben noch viele Fragen offen: Woran ist er gestorben? Was ist mit dem Kind passiert? Die Geschichte sagt es nicht.
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