ENTSCHLÜSSELUNG – 28 Regelungen befassen sich mit beruflichen Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen im französischen Recht. Dennoch bestehen weiterhin Lohnunterschiede bei gleichen Positionen und gleichen Arbeitszeiten.
Die Gleichstellung von Männern und Frauen war einer der Hauptgründe für Emmanuel Macrons erste fünfjährige Amtszeit und auch für die zweite Amtszeit ein wichtiger Grund. Zu Recht, denn Frankreich hat in diesem Bereich noch einiges vor sich, und sei es nur aus Gehaltssicht.
Insgesamt erhalten französische Frauen ein um 24 % niedrigeres Gehalt als Männer. Zahlen, die die Auswirkungen der Teilzeitarbeit verschleiern, die Frauen stärker betrifft, unabhängig davon, ob sie gewählt oder erduldet werden. Für alle Vollzeitbeschäftigten reduziert sich der Geschlechterunterschied auf 15 %. Und indem wir uns gleichberechtigt positionieren, verringert sich die Kluft weiter, bleibt aber nach Angaben der Beobachtungsstelle für Ungleichheiten bei 4 %.
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Ein langsamer Rückgang der Ungleichheiten
Auch wenn Lohnungleichheiten daher immer noch Realität sind, sind sie seit den 2000er Jahren dennoch zurückgegangen, wenn man bedenkt, dass 1995 laut INSEE das Nettogehalt von Frauen in Vollzeitäquivalenten um 22,1 % niedriger war als das von Männern. Der Abstand ist somit in dreißig Jahren um 7,2 Punkte gesunken.
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