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Waadt: Für diesen Vater wird die Schule zur „Autobahn“ für Transgender

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Im Jahr 2021 fiel David der Himmel auf den Kopf, als sein 11-jähriges Kind ihm von seinem Unbehagen darüber erzählte, als Mädchen betrachtet zu werden. Zora erzählte ihm, dass sie sich mit dem männlichen Geschlecht identifizierte. Ein paar Wochen später ein weiterer Schlag: Den Waadtländern wurde mitgeteilt, dass Zora in der Schule künftig Eden heißen würde und dass ihr Geschlecht auf Klassenlisten, Korrespondenzen und allen Handlungen ohne rechtliche Bedeutung männlich sein würde. Gemäss einer neu erlassenen Weisung der kantonalen Ausbildungsdirektion. „Die Tatsache, dass ich dagegen war, hat nichts geändert“, beklagt David mit Tränen in den Augen.

Dann begann das, was er die Abwärtsspirale nennt. „Spezialisten kamen zum Unterricht, um die Idee zu untermauern. Mit 12 Jahren bist du verletzlich, es war der Weg zur medizinischen Umstellung, mit dem Segen deiner Mutter. Der Vater prangert die „enorme Gefahr“ an, der Minderjährige einer ganzen Generation ausgesetzt seien: „Ist das wirklich die Rolle der Schule?“ Aus Sorge um die Zukunft von Zora/Eden, der sich nun weigert, mit ihm zu sprechen, ergreift der Mann nun rechtliche Schritte gegen den Staat Waadt.

Bei der Befragung gab die Schulungsabteilung an, dass ihr seit Inkrafttreten ihrer Richtlinie nur ein einziger Fall eines unzufriedenen Elternteils zugegangen sei. Es lässt sich nicht sagen, wie viele Studierende es seit 2021 genutzt haben, aber einige haben eine Nachbetreuung durch Spezialisten beantragt. Im Jahr 2021 waren es 23, im Jahr 2022 25, im Jahr 2023 14 und im Jahr 2024 acht, von insgesamt 140.000 Kindern und Jugendlichen pro Jahr in Ausbildung. Der neue Abteilungsleiter hat jedoch begonnen, über diese Richtlinie nachzudenken. „Es wird ein Gutachten erstellt, das den Ausgang des Verfahrens mit dem einzigen unzufriedenen Elternteil berücksichtigt“, präzisiert der Sprecher. Aber das Feedback aus der Praxis ist im Allgemeinen positiv.“

Ein überwachter medizinischer Eingriff

Während in der Schule Minderjährige schnell entsprechend des Geschlechts ihrer Wahl berücksichtigt werden können, ist der Eingriff in ihren Körper heikler. Alles beginnt mit einer medizinischen Diagnose: Nach mehrmonatiger multidisziplinärer Nachuntersuchung wird eine Geschlechtsdysphorie festgestellt. Bei HUG wird für vorpubertäre Kinder keine Behandlung angeboten. Dann können Pubertätsblocker im Einzelfall verabreicht werden, allerdings nur mit Zustimmung der Eltern und wenn das Kind urteilsfähig ist. Unter den gleichen Voraussetzungen kann dann ab dem 16. Lebensjahr eine Hormonbehandlung erfolgen. Schließlich ist eine Operation ab der Volljährigkeit möglich.

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