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ein ehemaliger französischer Disney-Grafikdesigner zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt

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Nach vierjährigen Ermittlungen steht der 59-Jährige seit Dienstag vor dem Pariser Schwurgericht, insbesondere wegen „Mittäterschaft bei der Vergewaltigung von Minderjährigen“ und „Menschenhandel“.

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Veröffentlicht am 11.01.2024 09:58

Aktualisiert am 11.01.2024 10:04

Lesezeit: 1 Min

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Dem Angeklagten, der ab dem 29. Oktober 2024 vor dem Pariser Schwurgericht erscheint, droht eine lebenslange Haftstrafe (Abbildungsfoto). (HENRIQUE CAMPOS / HANS LUCAS / AFP)

Nach einer mehr als sechsstündigen Beratung befand das Schwurgericht den Angeklagten wegen Mittäterschaft bei Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen auf Minderjährige als Wiederholungstäter für schuldig. Ein ehemaliger „Star“-Grafikdesigner für Disney und Pixar wurde am Donnerstagabend, dem 31. Oktober, zu 25 Jahren Gefängnis mit zwei Dritteln Sicherheitsstrafe verurteilt.

Das Pariser Schwurgericht ordnete außerdem eine zwanzigjährige sozialgerichtliche Nachverfolgung, die Verpflichtung zur Entschädigung der Zivilparteien und das endgültige Verbot der Berufsausübung mit Minderjährigen an. Der 59-jährige Mann stand seit Dienstag vor Gericht, weil er zwischen 2012 und 2021 philippinische Frauen dafür bezahlt hatte, junge Mädchen im Alter von fünf bis zehn Jahren und mindestens einmal ein kleines Mädchen im Alter von zwei Jahren vergewaltigt und sexuell angegriffen zu haben einer Webcam durch die Praxis des „Livestreaming“. Auf der anderen Seite des Bildschirms gab der Angeklagte die Befehle, die er selbst als „…“ bezeichnete‘”schrecklich” et “ekelhaft” und masturbierte.

Der Angeklagte wurde außerdem der Mittäterschaft am schweren Menschenhandel mit Minderjährigen als Wiederholungstäter und dem gewohnheitsmäßigen Betrachten kinderpornografischer Inhalte im Internet für schuldig befunden. Das Gericht akzeptierte den erschwerenden Umstand der Folter- und Barbareihandlungen, die ihm von der Staatsanwaltschaft im Hinblick auf die Tatbestände der Mittäterschaft bei Vergewaltigung, sexuellen Übergriffen und Menschenhandel vorgelegt worden waren. Allerdings wurde er vom Besitz kinderpornografischer Bilder freigesprochen. „Geben Sie im Zweifelsfall Vertrauen.“

In seiner letzten Rede gestand er noch einmal seine Schuld ein. „Mir ist bewusst, dass ich die Opfer für alles, was ich getan habe, um Vergebung bitte.“ fügte er hinzu.

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