das Wesentliche
Ein 48-jähriger Mann, der vor der Küste von Les Sables-d’Olonne in der Vendée angeln ging, wurde durch einen Harpunenschuss getötet. Einer seiner Jagdpartner steckt hinter der Schießerei. Es gibt zahlreiche Ehrungen für das Opfer, eine Figur der Unterwasserjagd.
Ein Speerfischer-Enthusiast starb am Montag, dem 28. Oktober, während einer Seefahrt 60 km vor der Küste von Les Sables-d’Olonne in der Vendée. Dieser 48-jährige Mann wurde von einem Harpunenpfeil eines seiner Angelpartner getroffen.
Der Name des Opfers war Benjamin Brisson. Der Mann war in der Speerfischer-Community bekannt. Seine Leidenschaft für das Freitauchfischen teilte er auf seinem YouTube-Kanal AKAM Spearfishing, dem mehr als 15.000 Menschen folgten.
Benjamin Brisson war Unternehmer. Er war verheiratet und Vater von drei Kindern. Seine Freitauchpartner auf See bedauern den Verlust eines „Freundes“ oder gar eines „Bruders“, heißt es in der Lokalzeitung Der Sand.
Der Mann, der den Schuss abgegeben hatte, stand unter Schock, als er aus dem Wasser auftauchte. Er sei vom Rettungsdienst versorgt worden, heißt es Westfrankreich. Die Staatsanwaltschaft von Sables-d’Olonne leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags ein. Es wird von der Seegendarmerie geführt. Sie muss Licht in diese tödliche Schießerei bringen.
Unterwasserjagd ist ein riskanter Sport, auch wenn Unfälle selten bleiben. Laut einem Bericht des Nationalen Beobachtungssystems für die Sicherheit nautischer Aktivitäten sterben in Frankreich jedes Jahr etwa zehn Menschen beim Speerfischen.
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