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Biodiversität wird in der Ferme du Bonheur gefördert

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Drei Partner bündeln ihre Kräfte für ein Projekt zur Förderung der Artenvielfalt in Pruntrut. Der Kanton Jura, die Banque cantonale du Jura und Ferme du Bonheur haben an diesem Samstagmorgen 1.500 Bäume und Sträucher auf dem Gelände des Gästehauses im Ort Pont d’Able gepflanzt. Die Aktion wurde vom BCJ nach einer Idee des Eigentümers und Betreibers der Ferme du Bonheur, Gabriel Schenk, finanziert und wird vom Umweltamt koordiniert. Die ausgewählten Bäume und Sträucher sind heimisch, wie Haselnuss, Hagebutte, Feldahorn und Linde. Sie werden den Ufern der Allaine Bewegungskorridore für Wildtiere und Schatten bieten. Konkret bilden die Sträucher und Bäume eine Hecke zwischen den beiden Waldmassiven, die die Ferme du Bonheur umgeben, und bilden ein bewaldetes Ufer entlang des Wasserlaufs. Dieser letzte Aspekt sorgt für Schatten über den Gewässern, um dem Anstieg der Flusstemperatur infolge der globalen Erwärmung entgegenzuwirken. Der Leiter des Naturbereichs beim kantonalen Umweltamt, Laurent Gogniat, betont, dass die Fischfauna „extrem empfindlich auf hohe Temperaturen reagiert“ und dass „bestimmte Fischarten ab 20 Grad unter Stress stehen“. Das in der Nähe der Ferme du Bonheur durchgeführte Projekt stellt somit ein gutes Beispiel für Praktiken dar, die gefördert und verbreitet werden müssen.

Die Bäume und Sträucher wurden an diesem Samstagmorgen von mehr als 70 BCJ-Mitarbeitern und Rentnern sowie deren Familien gepflanzt. Die Banque cantonale du Jura setzt sich jedes Jahr für die Artenvielfalt ein. Dies ist die dritte Operation dieser Art. /comm-fco


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