Die Gendarmen des Überwachungs- und Interventionszuges der Gendarmerie Bressuire waren fasziniert von der Vorbeifahrt eines Fahrzeugs, das in der Nacht vom Freitag, dem 1., um 4.40 Uhr morgens auf freiem Feld unterwegs warIst bis Samstag, 2. November 2024. Die Soldaten überquerten kreuz und quer die Grenze zur Vendée, einem Gebiet, das als Eintrittspunkt für nächtliche Kriminalität gilt.
Ein starker Geruch im Auto
Anschließend führten sie eine Kontrolle durch und sahen durch die Heckscheibe acht mit Diesel gefüllte 20-Liter-Kanister, deren Geruch den Fahrgastraum und die Insassen erfüllte. Außerdem war ein Rohr zu sehen, was Zweifel an der Herkunft des Treibstoffs aufkommen ließ.
Bei der Befragung gaben die beiden Insassen des Autos, die ursprünglich aus östlichen Ländern stammen und in einer Nachbarstadt in der Vendée wohnen, schnell zu, diesen Kraftstoff aus dem Tank eines in Clazay geparkten Lastkraftwagens gestohlen zu haben.
Durchbohrter Panzer
Auf Anweisung der beiden Tatverdächtigen stellten die Soldaten noch vor Ort fest, dass der Tank des Lastkraftwagens durchbohrt war.
Sie wurden in Polizeigewahrsam genommen und am Samstag, dem 2. November, von Ermittlern der Cerizay-Brigadegemeinschaft befragt. Im Juli 2025 kamen sie frei und wurden wegen einer Ordnungswidrigkeitsverfügung vor Gericht geladen.
Die 160 Liter Diesel wurden dem Opfer zurückgegeben. Die aufgefundene Ausrüstung (Schlauch, Handschuhe, Zange etc.) wurde auf Beschluss des Magistrats vernichtet.
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