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Studiensteuer steigt: Die HES-SO fürchtet nicht um ihr Personal

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Ihr Studium wird sie mehr kosten! Aber sie haben nicht die Absicht, es geschehen zu lassen. Studierende der Westschweizer Fachhochschule HES-SO müssen für ihren Semesterbeitrag 200 Franken mehr zahlen, was einer Erhöhung um 40 Prozent entspricht. Gegen diesen Entscheid kursiert eine Petition an den 28 Standorten der Institution in den Kantonen Bern, Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Wallis und Waadt. Der Text hat bereits mehr als 3.000 Unterschriften gesammelt. Nicht genug, um den Regierungsausschuss zu erschüttern, der Vertreter aller Gründungskantone vereint. Er werde nicht zurückkehren, versichert dessen Präsident Christophe Darbellay.

Christophe Darbellay befürchtet nicht, dass diese Steuererhöhung die Zahl der HES-SO-Mitarbeiter verringern wird. Die Schule „ist national und international anerkannt und ihr Studium ist von hoher Qualität“, argumentiert er. Er hält es für richtig, dass die Studierenden ihren Beitrag leisten, und erinnert daran, dass „die öffentliche Hand den Großteil der Rechnung trägt“.

Derzeit belaufen sich die Steuereinnahmen der HES-SO auf 20 Millionen Franken, bei einem jährlichen Gesamtbudget von 600 Millionen. Mit der Erhöhung erhöht sich der Betrag auf 28 Millionen. /cwi


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