Der Lebensraum Pas-de-Calais und das CUA Sustainable Housing Center organisieren einen ersten Sensibilisierungsbesuch zu innovativen Materialien, Isolierungsinstallationen und Luftdichtheitstechniken.
Es handelt sich um ein Projekt, das als Musterbeispiel für nachhaltige und effiziente Sanierung gilt. Ein echter Beweis für die Verwendung biobasierter Materialien und die Sanierung von Innenräumen. Die Arbeiten bestehen aus der Wärmedämmung von Decken und Wänden von innen mit dem Einbau einer biobasierten Isolierung: Holzfasern.
Die Materialwahl für eine effiziente energetische Sanierung
Dieses natürliche Material, das bei Renovierungen noch wenig verwendet wird, bietet eine außergewöhnliche Wärmeleistung und reguliert gleichzeitig die Feuchtigkeit. Eine umweltfreundliche Wahl, die den Energieverbrauch senkt und den Wohnkomfort verbessert. Für eine optimale Wärmedämmung wurden die Zwischenwände mit 145 mm Holzfaser und die Zwischenwände mit 100 mm gedämmt. Im zweiten Stock wurden die Decken mit „doppelschaliger“ Holzfaserdämmung (100 mm + 145 mm darüber) isoliert und bieten so eine hervorragende Energieeffizienz.
„Neu anfangen mit gutem Mauerwerk“
Zur Steigerung der Energieeffizienz wurden neue Fenster eingebaut. Yannick Chwaliszewski, Tischler bei Batinor, erklärt: „ Das Verteilen auf gutem Mauerwerk ist unerlässlich, damit beim Einbau alles plan ist. Anschließend wird eine Dampfsperre an den Wänden angebracht und mit den Fensterrahmen verbunden, eine entscheidende Membran, um das Haus luftdicht zu machen und den Wärmeverlust zu reduzieren. “
Wechseln Sie von der Energieklasse G auf B
Was die Zimmerei betrifft, wurde auch das Garagentor durch ein moderneres und effizienteres Modell ersetzt. Dieser Umbau umfasst auch Sanitär- und Elektroarbeiten. Für ein umweltfreundliches Heizsystem wurde eine Wärmepumpe installiert. Letztendlich wird die Energieklasse des Hauses, die in G liegt, zu B.
Diese Sanierung ist heute ein Vorzeigeprojekt für Privatpersonen, aber auch Vermieter, um sie zu ermutigen, ihre Häuser zu renovieren, indem sie den Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen begrenzen.
Dieser Demonstrator ist auch ein Instrument für lokale Unternehmen und Lernzentren, um Know-how hervorzuheben und Schulungen für den Einsatz innovativer Materialien zu fördern.
Der Besuch des vorbildlichen Rehabilitationsstandortes findet am Freitag, 8. November, ab 14 Uhr statt., in Dainville, 35, Avenue Cuvierum das Werk zu entdecken und sich, warum nicht, davon inspirieren zu lassen. Es ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Lebensraum Pas-de-Calais und dem Zentrum für nachhaltiges Wohnen der Stadtgemeinschaft Arras.
In der Praxis
Freitag, 8. November:
• Von 14:00 bis 16:00 Uhr für Schüler des Jacques-le-Caron-Gymnasiums
• Von 16:00 bis 18:00 Uhr: zwei allgemeine öffentliche Besuchstermine. Anmeldung per E-Mail an:[email protected] erforderlich
Dieser Artikel kann im L’Observateur de l’Arrageois gelesen werden und ist seit Donnerstag in Ihrem Zeitungsladen und in unserem Online-Shop erhältlich.
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