Am Dienstag, dem 29. Oktober, wurden menschliche Schädel und Knochen von Arbeitern gefunden, die für den Bau eines siebenstöckigen Gebäudes in Saint-Louis (Haut-Rhin) verantwortlich waren. An dieser Stelle müssen nun archäologische Ausgrabungen durchgeführt werden. Die Baustelle bleibt mehrere Wochen lang geschlossen.
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Auf einer Baustelle in Saint-Louis (Département Haut-Rhin) machten Arbeiter am Dienstag, 29. Oktober 2024, eine erstaunliche Entdeckung. Sie gruben mit einer Maschine und legten dabei mehrere menschliche Schädel und Knochen frei, heißt es Frankreich Blaues Elsass in einem Artikel, der am Dienstag, 5. November, veröffentlicht wurde.
Polizisten der städtischen Polizeistation wurden vor Ort gerufen und identifizierten im Auftrag des Rathauses menschliche Überreste auf diesem Grundstück, auf dem ein siebenstöckiges Gebäude mit Sozialwohnungen errichtet werden soll.
Die Knochen könnten 8.000 Jahre alt sein
Nach Angaben eines Mitglieds der Regionaldirektion für kulturelle Angelegenheiten (Drac) des Grand-Est könnten diese Überreste aus einer Silobestattung aus der Jungsteinzeit oder der Eisenzeit stammen. Mit anderen Worten: Sie könnten 8.000 Jahre alt sein.
Diese archäologischen Funde wurden zur Untersuchung an das Institut für Gerichtsmedizin in Straßburg geschickt. Auf dem Gelände, auf dem ein siebenstöckiges Gebäude entstehen soll, müssen nun Ausgrabungen durchgeführt werden. Die Baustelle bleibt mehrere Wochen lang geschlossen.
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