An diesem Donnerstagabend gegen 22 Uhr brach in einer etwa 2000 m² großen Lagerhalle in der Rue des Carlovingiens in Colmar, in der mehrere Bauunternehmen untergebracht waren, ein Großbrand aus.
Laute Explosionen
Detonationen seien zu hören gewesen, stellten unsere Journalisten vor Ort fest. Einige waren so heftig, dass einige Leute in Colmar dachten, es handele sich um Feuerwerk. Sie entstanden vermutlich durch Explosionen von Gasflaschen, aber auch von Acetylen.
Vier Familien evakuiert
Als die Feuerwehr eintraf, schlugen bereits Flammen aus dem Dach. Sie verlegten drei Schläuche, darunter einen von der großen Leiter, und konnten den Brand bis zum Hauptteil des Gebäudes auf einer Fläche von etwa 1000 m² eindämmen.
Insbesondere konnte die Ausbreitung auf ein Wohngebäude vermieden werden.
Insgesamt koordinierte Kapitän Emmanuel Tschaen den Einsatz von 51 Feuerwehrleuten aus Colmar, Neuf-Brisach, Turckheim, Kaysersberg Vignoble, Muntzenheim und Wintzenheim.
Keine Verletzten zu vermelden
Der Zugang zur Rue des Carlovingiens wurde blockiert und vier in der Gegend lebende Familien evakuiert. Es kam niemand zu Verletzten, weder bei den Anwohnern noch bei den Feuerwehrleuten. Gestern Abend ergaben die Messwerte keine besonderen Schadstoffe.
Der Eingriff dauerte bis zum Morgengrauen am Freitag, dem 8. November.
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