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Der CAC 40 vertieft seine Verluste im Sog des Luxus

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Die europäischen Märkte weiten ihre Verluste aus, wobei die Anleger ihre Enttäuschung über China zum Ausdruck bringen, das keine neuen Konjunkturmaßnahmen zur Stützung seiner Wirtschaft ergriffen hat. Diese schlechten Nachrichten und die enttäuschenden Ergebnisse von Richemont belasten den Luxussektor. In Paris werden die Aussichten von JCdecaux sanktioniert. Mit dem Verbrauchervertrauensindex der University of Michigan im November sieht die heutige makroökonomische Agenda jedoch ruhig aus. Kurz nach 12 Uhr verlor der CAC 40 1,06 % auf 7346,97 Punkte und der EuroStoxx50 1,11 % auf 4790,11 Punkte.

Stärkster Rückgang des Schweizer SMI-Index, Richemont (-6,26 % auf 119,75 Euro) zieht den Luxussektor in Europa mit sich. Der Eigentümer der Marken Cartier und Van Cleef & Arpels hat einen stärker als erwarteten Rückgang seiner Halbjahresergebnisse bekannt gegeben und erinnert an die schwierige Situation, in der sich die Luxusbranche befindet. Dieser Rückgang erklärt sich auch dadurch, dass China keine neuen fiskalischen Konjunkturmaßnahmen zur Stützung seiner Wirtschaft ergriffen hat.

Stärkster Rückgang des SBF 120-Index, JCDecaux sinkt um 10,52 % auf 15,05 Euro. Dennoch meldete der Außenwerbespezialist gestern Abend ein organisches Umsatzwachstum von 11,1 Prozent im dritten Quartal auf 948,2 Millionen Euro, getrieben durch den „JO“-Effekt. Für das vierte Quartal rechnet das Unternehmen jedoch mit einem geringeren Wachstum des bereinigten Umsatzes. Es wird insbesondere aufgrund der Haushaltsdiskussionen in führenden Ländern wie Frankreich und dem Vereinigten Königreich nur einen einstelligen Betrag erreichen. Eine an der Börse sanktionierte Perspektive.

Euronext stellte seinen neuen strategischen Plan für 2027 vor, nachdem die Ziele des Plans „Growth for Impact 2024“ ein Viertel im Voraus erreicht wurden. An der Börse verlor der Kurs der Paneuropäischen Börse 1,15 % auf 99,15 Euro. „Wir glauben, dass die von Euronext in ihrem Strategieplan 2027 festgelegten Ziele erreichbar und etwas konservativ sind“, reagierte UBS. Im Einzelnen wird erwartet, dass der flächenbereinigte Umsatz und das bereinigte Ebitda zwischen 2023 und 2027 um mehr als 5 % pro Jahr steigen.

Die heutigen makroökonomischen Zahlen

In Frankreich belief sich das Handelsbilanzdefizit im September auf 8,3 Milliarden Euro, verglichen mit erwarteten -7 Milliarden Euro nach -7,7 Milliarden Euro im Vormonat.

In den Vereinigten Staaten wird um 16:00 Uhr der Verbrauchervertrauensindex der University of Michigan für November veröffentlicht.

Gegen 12:00 Uhr fiel der Euro um 0,28 % auf 1,0775 Dollar.

Quelle: AOF

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