Die Senegalesen begrüßten im Jahr 2021 die Zusammenführung der Bestimmungen des ursprünglichen Vertrags und des Zusatzvertrags nach intensiven Verhandlungen. Diese einzige Änderung sah einerseits die Verlängerung der Konzessionsdauer und andererseits die Anerkennung der Erwerbsbefugnis für den Staat Senegal vor, vorbehaltlich der Zustimmung der ersten Darlehensgeber auf fünfundzwanzig Prozent (25 %) der Anteile der Eiffage Company an der Autoroute de l’Avenir-Konzession (Secaa), früher Senac genannt.
Allerdings verpfändete der Staat seine Anteile per Dekret Nr. 2024-77 vom 19. Februar 2024. In Wirklichkeit verpflichtete er sich zu einer Erneuerung dieser Verpflichtung, die auf andere Kreditgeber ausgeweitet wurde, da er nie in der Lage war, von seinen Handlungen zu profitieren. Das von der Zeitung übermittelte Dekret Befreiung die die Informationen an diesem Freitag gibt, ist diesbezüglich recht detailliert. Dem Präsentationsbericht zufolge hat der Staat Senegal am 2. Juli 2009 mit der Eiffage SA und Eiffage Sénégal einen Konzessionsvertrag für die Planung, Finanzierung, den Bau, den Betrieb und die Wartung der mautpflichtigen Autobahn zwischen Patte d’Oie und Diamniadio unterzeichnet SA-Gruppe. Dieser ursprüngliche Vertrag war am selben Tag Gegenstand einer Übertragung der neuen Autobahnkonzession (Senac) an die Eiffage Company, eine speziell für dieses Ziel gegründete Projektgesellschaft. Durch diese Übertragung wurde die Aufsicht über den Vertrag an Senac übertragen.
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Am 19. Februar 2014 wurde zwischen der Bewilligungsbehörde und dem Inhaber des ursprünglichen Vertrags ein Zusatzvertrag geschlossen, der die Planung, Finanzierung, den Bau, den Betrieb und die Wartung der mautpflichtigen Autobahn zwischen Diamniadio und dem „AIBD“ umfasst. Dieser Vertrag wurde vorübergehend an die Firma Senac Extension übertragen, die der Eiffage-Gruppe gehört, und am 28. Juli 2015 dann an die Eiffage Company der Konzession Autoroute de l’Avenir (Secaa), früher Senac genannt. Am 31. Juli 2023 wurde eine neue, zuvor vom Staat genehmigte Änderung unterzeichnet, die die Beteiligung neuer Kreditgeber vorsieht, die nicht im Dekret Nr. 2022-1096 vom 9. Mai 2022 aufgeführt sind. Um die Bedingungen der Finanzierungsvereinbarungen einzuhalten Der Staat hat sich mit demselben Dekret dazu verpflichtet, eine Verpfändung von zweihundertfünfzig (250) seiner Anteile am Kapital von Secaa zugunsten von zu gewähren Kreditgeber.
Dieser Pfandbeschluss wurde daher zugunsten der West African Development Bank (BOAD), Attijari, Emerging Africa Infrastructure Fund Limited (EAIF) und Aether Financial Services UK Limited im Rahmen der mit Secaa ITS geschlossenen Finanzierungsvereinbarung erlassen. Die befragten Finanzanalysten bezweifeln die Relevanz dieser Sicherheiten. Obwohl sie die Rolle des EAIF bei Großprojekten wie dem Hafen von Ndayane oder dem BRT anerkennen, bleiben sie gegenüber Aether Financial Services UK Limited, das im Bereich der strukturierten Finanzierung wenig bekannt ist, skeptisch.
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