Die marokkanische Botschafterin in Kanada, Souriya Otmani, hob die Aussichten für eine Zusammenarbeit zwischen dem Königreich und der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador (Ost) hervor.
In ihrer Rede in Saint John’s anlässlich der Einweihung des Honorarkonsulats von Marokko in dieser Provinz betonte Frau Otmani die Bedeutung der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien, insbesondere in den Bereichen Bergbau, Energie und Wasserstoff.
Der Diplomat hob außerdem die vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bereichen maritime Technologien und Fischerei sowie im akademischen Bereich hervor.
Frau Otmani wies in diesem Zusammenhang darauf hin, wie wichtig es sei, die Zusammenarbeit sowie die geschäftlichen und freundschaftlichen Beziehungen zu stärken, um zur Festigung der Beziehungen beizutragen, die Marokko seit 62 Jahren mit Kanada pflegt.
Der Handel zwischen den beiden Ländern wachse „kontinuierlich“, sagte sie und verwies auf einen Anstieg des Handelsvolumens um fast 15 % im Vergleich zum Vorjahr.
Neben dem neuen Honorarkonsul Marokkos in Neufundland und Labrador, Emad Rizkalla, waren bei dieser Zeremonie auch mehrere Botschafter und Beamte der kanadischen Provinz anwesend, darunter die Ministerin für Einwanderung und Frankophonie, Sarah Stoodey.
Frau Otmani hielt auch ein Treffen mit Mitgliedern der in Saint John’s ansässigen marokkanischen Gemeinschaft ab, bei dem sie an die große Sorge erinnerte, die Seine Majestät König Mohammed VI. den im Ausland lebenden Marokkanern entgegenbringt.
Der Botschafter nahm auch an einer vom Department of Federal Diplomatic Protocol organisierten Wirtschaftsmission nach Neufundland und Labrador teil, um sich nach Kooperationsmöglichkeiten zu erkundigen.
Frau Otmani hatte in diesem Zusammenhang Treffen mit mehreren Beamten dieser ostkanadischen Provinz, darunter der Vizegouverneurin Joan Marie Aylward, dem Premierminister Andrew Furey sowie dem Minister für Industrie Andrew Parsons und Tourismusminister Steve Croker. Die Diskussionen konzentrierten sich auf Möglichkeiten zur Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit in verschiedenen Sektoren.
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