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Essonne: Ein Achtzigjähriger wird am Bahnhof Sainte-Geneviève-des-Bois von einem Bus erdrückt

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Es war eine Kombination tragischer Umstände, die einem Achtzigjährigen das Leben kosteten, der von einem Bus überfahren wurde. Die Tragödie ereignete sich an diesem Freitagabend kurz vor 20 Uhr am Place du Président-Franklin-Roosevelt, vor dem derzeit im Bau befindlichen Bahnhof Sainte-Geneviève-des-Bois.

Nach ersten Informationen saß ein 83-jähriger Mann an einer Bushaltestelle. Er wollte sich an das Fenster der Bushaltestelle lehnen. Aber dort war es kaputt. Er wäre dann nach hinten gefallen. Genau in diesem Moment fuhr ein Bus, der sich auf die Abfahrt vorbereitete, los und überfuhr ihn angeblich.

Mehrere vor Ort anwesende Zeugen riefen sofort um Hilfe. Trotz des Eingreifens mehrerer Feuerwehrleute und des Smur d’Arpajon konnte nichts unternommen werden, um das in Saint-Michel-sur-Orge lebende Opfer wiederzubeleben.

Dort angekommen sicherte die Polizei schnell den Tatort ab. Sie brachten den Busfahrer zurück, der nach ersten Aussagen die Tragödie nicht einmal erkannte. Er stand nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags eingeleitet. Die erste Auswertung der Bilder der Videoschutzkameras würde die These dieses dramatischen Unfalls bestätigen.

Das im Jahr 2021 begonnene umfangreiche Modernisierungs- und Zugänglichkeitsprojekt des „Bahnhofsknotenpunktes“ von Sainte-Geneviève-des-Bois soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. An diesem Sonntagmorgen wurden Absperrbänder um die Bushaltestellen angebracht, um eine weitere Tragödie zu verhindern .

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