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Ein erkanntes Risiko lässt sich leichter vermeiden

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Es rollt

Ein erkanntes Risiko lässt sich leichter vermeiden

Einmal im Monat bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Touring Club Suisse (TCS) eine Rubrik zum Thema Mobilität an.

Laurent Pignot – TCS-Sprecher

Heute um 10:00 Uhr veröffentlicht.

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„Beim Autofahren ist Sehen Leben“, „Sehen und gesehen werden“, „Sichtbar gemacht“: Wenn die Slogans, die Sehen und Fahren verbinden, so zahlreich sind, ist das kein Zufall.

Ob hinter dem Lenkrad, am Lenker oder zu Fuß, die Sicherheit im Straßenverkehr hängt vor allem von der Sicht ab. Je früher ein Risiko erkannt wird, desto mehr Zeit haben wir, unser Verhalten anzupassen.

Aus diesem Grund ist in der Schweiz seit 2014 die Beleuchtung von Autos Tag und Nacht Pflicht, während sie in Frankreich nach wie vor nur ausserorts empfohlen wird. Die meisten modernen Fahrzeuge sind außerdem mit Tagfahrlichtern ausgestattet: Frontscheinwerfer, die nicht dazu dienen, die Straße zu beleuchten, sondern das Fahrzeug für andere Fahrer sichtbar zu machen. Diese Lichter leuchten auf, sobald die Zündung eingeschaltet wird. Sie befreien Sie jedoch nicht davon, in der Dämmerung oder in Tunneln das Abblendlicht einzuschalten, wenn es erforderlich ist, auch von hinten sichtbar zu sein.

Ist das Fahrzeug älter, müssen Sie es entweder mit Tagfahrlicht ausrüsten oder von Anfang an das Abblendlicht einschalten. Beachten Sie, dass es für Motorräder/Roller in der Schweiz wie in Frankreich Pflicht ist, mit eingeschalteten Scheinwerfern zu fahren.

Durch das Einschalten der Scheinwerfer können Sie ein Fahrzeug schneller erkennen, auch wenn die Sonne scheint. Dies gilt für andere Verkehrsteilnehmer, aber auch für Fußgänger, insbesondere Kinder und ältere Menschen. Seit der Einführung des Tagfahrlichts und der Pflicht zum Fahren mit eingeschalteten Scheinwerfern sind die Unfälle „am Tag“ um 11,5 % zurückgegangen.

Gute Reise!

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