Veröffentlicht am 11.11.2024 10:17
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COP29 wurde am Montag in Baku, Aserbaidschan, eröffnet. Anne Bringault, Koordinatorin des Climate Action Network, war Gast von franceinfo, um über diese Neuigkeiten zu sprechen.
Die COP29 wurde am Montag, dem 11. November, in Baku, Aserbaidschan, eröffnet, wenige Tage nach dem Sieg des Klimaskeptikers Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten. Auch Frankreich bleibt nicht von der wachsenden öffentlichen Meinung über die Infragestellung oder gar Negierung der globalen Erwärmung verschont. Die Welt stellt fest, dass sie mittlerweile zwischen 35 und 43 % der Befragten in den verschiedenen durchgeführten Barometern ausmacht, verglichen mit 20 bis 32 % im Jahr 2020.
„Wir sehen tatsächlich, dass es eine Art Anstieg der Klimaskepsis gibt, die von vielen Zweifelssäern in sozialen Netzwerken oder in bestimmten Medien ausgenutzt wird.“erklärt auf franceinfo Anne Bringault, Koordinatorin des Climate Action Network. Dann fügt sie hinzu: „In Frankreich gibt es nur eine Minderheit dieser Menschen, die glauben, dass es keinen Klimawandel gibt. Wir alle haben jedoch sehr konkrete Anzeichen gesehen, wie zum Beispiel die Vorverlegung des Erntetermins oder den starken Rückgang der Gletscher in den Alpen oder anderswo.“rs”.
Wie lässt sich Klimaskepsis erklären? Was ist, wenn es am Ausmaß der Arbeit liegt, die aufgrund des Klimawandels auf der ganzen Welt geleistet werden muss? Für Anne Bringault besteht kein Zweifel: „Die wirkliche Antwort besteht darin, zu zeigen, dass wir dorthin gelangen können, dass es Lösungen gibt und dass sie vor allem für alle zugänglich sind, denn wenn ein Problem zu wichtig erscheint, neigen wir dazu, es beiseite zu schieben und andere dafür verantwortlich zu machen.“
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