das Wesentliche
Am 14. November wird dem Senat ein Gesetzentwurf vorgelegt, der darauf abzielt, Stierkämpfe für unter 16-Jährige zu verbieten. Sie wird vom Senator aus Lot-et-Garonne unterstützt.
„Diese Maßnahme zielt nicht darauf ab, lokale Bräuche in Frage zu stellen, sondern ethische Regeln festzulegen, die die Schwächsten schützen“, erklärt Christine Bonfanti-Dossat.
Im Rahmen ihres Engagements für den Kinderschutz gibt die Senatorin aus Lot-et-Garonne bekannt, dass sie den Gesetzesvorschlag zum Verbot des Stierkampfs für unter 16-Jährige unterstützt, der am 14. November dem Senat vorgelegt wird. Das Thema ist im Südwesten immer noch heikel.
„Ein erster Schritt zu einer umfassenderen Reflexion über den Stellenwert des Stierkampfs in unserer Gesellschaft“
Frau Bonfanti-Dossat weist darauf hin, dass dieser Text darauf abzielt, junge Menschen davor zu schützen, Gewalttaten mit Tieren ausgesetzt zu sein. Es basiert auf den Studien zahlreicher Spezialisten für Kindheit und Psychologie, die „die potenziell traumatischen Auswirkungen solcher Gewaltdarstellungen auf junge Zuschauer“ hervorheben.
Für den Senator stellt dieser Vorschlag „einen ersten Schritt zu einer umfassenderen Reflexion über den Stellenwert des Stierkampfs in unserer Gesellschaft und über die Mittel zur Erhaltung des kulturellen Erbes bei gleichzeitiger Gewährleistung des Wohlergehens von Kindern dar“. Es fördert eine offene und ruhige Debatte im Parlament.
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