Nach Angaben unserer Kollegen von Franceinfo sind drei Busse mit Mitarbeitern aus der Fabrik in Cholet (Maine-et-Loire) und einer mit Mitarbeitern aus Vannes (Morbihan) unterwegs.
Insgesamt reisen bis zu 240 Michelin-Mitarbeiter nach Clermont-Ferrand, wo sich der Hauptsitz des Konzerns befindet, um der Schließung ihrer Fabrik Nein zu sagen.
Bei der Sitzung des Sozial- und Wirtschaftsausschusses kommen alle, um „ihrer Wut beim Management Gehör zu verschaffen“. Tatsächlich wird das Management seinen Plan und die geplanten Unterstützungsmaßnahmen an diesem Mittwochnachmittag auf einer Sitzung des CSE vorstellen.
Die rebellische Mathilde Panot präsentiert heute Nachmittag
Im Detail treffen sich die Mitarbeiter zunächst mittags zum Grillen, auch im Beisein von Politikern. Vor allem zwei Abgeordnete von La France insoumise müssen die Reise antreten: die Vorsitzende der Fraktion in der Versammlung, Mathilde Panot, und die Abgeordnete von Puy-de-Dôme, Marianne Maximi. Anschließend treffen sich die Mitarbeiter auf dem großen Platz vor dem riesigen Firmensitz des Reifenherstellers.
CGT-Vertreter hoffen, das Management zurückzudrängen, damit Michelin alle seine Fabriken in Frankreich behält. Anfang letzter Woche kündigte das Michelin-Management die Schließung der Standorte Cholet und Vannes vor 2026 an, wodurch mehr als 1.250 Arbeitsplätze gefährdet seien.
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