Sie war eine der Offenbarungen des französischen Teams bei den Paralympischen Spielen in Paris. Aurélie Aubert, Olympiasiegerin im Boccia, wird Moselle besuchen. Sie wird am 18. November 2024 in Saargemünd anlässlich des Eröffnungsabends des Projekts Different Looks erwartet. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem internationalen Filmfestival zum Thema Behinderung, dessen dritte Ausgabe vom 18. bis 22. November 2024 stattfinden wird.
„Die Emotion wird da sein.“ Diese Worte von Christine Carafa, der für Prävention und öffentliche Gesundheit zuständigen stellvertretenden Bürgermeisterin während der Präsentation des Festivals, trüben nicht den Bildungs- und Sensibilisierungsaspekt dieser Veranstaltung, die Teil des von der Stadt im Rahmen des Projekts „Andere Ansichten“ durchgeführten Projekts ist seiner Jugendpolitik, die das ganze Jahr über besonders von zahlreichen Initiativen zugunsten des Rechts auf Andersartigkeit, der Vielfalt und des Bewusstseins für Behinderung geprägt war. Das 2016 ins Leben gerufene Festival prämiert Kurz- und Spielfilme, die sich den Unterschieden und Behinderungen in all ihren Formen widmen. Über den filmischen Kontext hinaus soll diese Veranstaltung Ausdruck einer echten und großen Mobilisierung rund um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen sein.
„Eine Veränderung in der Art und Weise, wie wir Behinderung betrachten“
Christina Carafa, stellvertretende Bürgermeisterin von Saargemünd
Neben Aurélie Aubert sind weitere Austausche mit Gesundheitsexperten und Persönlichkeiten aus der Welt der Behinderung geplant, darunter Michel Lo Monaco, Programmmanager für Behinderte im Louvre-Museum, Georges Coudouel von Trisomie 21 Rhône und Métropole de Lyon während der Schließung von Die Veranstaltung am 22. September im Casino des Faïenceries, bei der Ring-, Tanz- und Gesangsvorführungen von Menschen mit Behinderungen stattfinden, bietet ebenfalls die Möglichkeit.
1.600 Schülerinnen und Schüler werden unter Beteiligung von Schülern des Deutsch-Französischen Gymnasiums in Sarrebrück, nicht weniger als 30 Vereine, der angepasste Sportausschuss des Departements und der städtische Jugendrat an den Sensibilisierungsphasen, zu denen das Festival gehört, beteiligt sein oder bereits daran teilgenommen haben das Ergebnis. „Das Ziel bleibt, an einer Veränderung unserer Sicht auf Behinderung und der damit verbundenen Mentalität mitzuwirken. Menschen mit Behinderungen brauchen gesunde Augen. Deshalb richten wir uns mit Aktionen wie Theateraufführungen, Gesang und anderen sportlichen Vorführungen und Einführungen vor allem an junge Menschen“, erklärt Christine Carafa.
Es bleibt das Filmfestival selbst. Die acht Kurzfilme und vier Spielfilme, aus denen es besteht, kombinieren romantische Komödien, philosophische Erzählungen, Satiren oder Dramen, Zeichentrickfilme (für Kinder oder Erwachsene), Dokumentationen, Belletristik und sogar Science-Fiction! Die Vorführungen sind für die breite Öffentlichkeit in den Kinos des Forums kostenlos zugänglich, insbesondere am Dienstag, dem 19. November, um 17 Uhr, mit der Vorführung des Spielfilms „Sais-tu Why I Jump“ von Jerry Rothwel (USA-Vereinigtes Königreich) am 21. November 20 Uhr mit Programmen des Spielfilms „Chuskit“ von Priya Ramasubban (Indien).
Das vollständige Programm finden Sie hier
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