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La Poste wird seine nationalen Sortierzentren, darunter Daillens, renovieren

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In den nächsten Jahren will La Poste seine großen Paketzentren, die zugleich die ältesten sind, renovieren. Tatsächlich sind die Landeszentren Härkingen (SO), Frauenfeld (TG) und Daillens (VD) mittlerweile 25 Jahre alt. La Poste wolle sie daher wieder auf den neuesten Stand der Technik bringen, teilte sie am Mittwoch mit.

Das erste Zentrum, das umgestaltet wird, ist das von Härkingen. La Poste plant, es ab 2027 für zweieinhalb Jahre zu schließen, um eine vollständige Renovierung sicherzustellen. Die 300.000 Pakete, die täglich die Sortiermaschinen durchlaufen, werden während der Arbeiten in anderen Zentren verarbeitet, insbesondere in den Zentren Buchs (AG) und Pratteln (BL).

„Wir können die termingerechte Bearbeitung aller Pakete sicherstellen und die Kunden werden keine Veränderung bemerken“, versichert Johannes Cramer, Mitglied der Post-Konzernleitung. Die rund 450 Mitarbeiter, die in Härkingen arbeiten, werden während der Arbeiten in nahegelegene Logistikzentren verlegt, gibt La Poste an.

Sobald die Sanierungsarbeiten am Solothurner Zentrum abgeschlossen sind, werden die Paketzentren Frauenfeld und Daillens einem kompletten Facelift unterzogen, präzisiert der gelbe Riese.

„Wir werden in den nächsten Jahren auch die Möglichkeiten prüfen, Briefzentren für unsere Logistik zu nutzen“, sagt Johannes Cramer. „Außerdem müssen wir mit einem Rückgang der Briefmengen in der Größenordnung von 5 % pro Jahr rechnen.“

Beachten Sie, dass nicht nur die Sortierzentren renoviert werden. Ende Oktober kündigte La Poste an, 100 Millionen Franken in die Modernisierung ihrer Tochtergesellschaften zu investieren.

Ein Drittel der Filialschließungen in der Romandie

Zur Erinnerung: Ende Mai kündigte La Poste an, bis 2028 fast 170 Filialen in der Schweiz zu schließen. Ende Oktober erfuhren wir, dass mehr als ein Drittel dieser Schließungen die Westschweiz betrafen. Auf dieser Seite der Saane sind 65 Postämter bedroht: 5 in Genf, 19 im Kanton Waadt, 8 in Freiburg, 8 im Jura, 11 in Neuenburg und 14 im Wallis. La Poste begründete diese Neuorganisation mit „der drastischen Reduzierung des Schalterbetriebs“: Seit 2010 seien dort die Zahlungen um 68 % zurückgegangen. Und seit 2019 sind die traditionellen Abläufe um 49 % zurückgegangen, während die Zahl der verarbeiteten Briefe um 39 % zurückgegangen ist.

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