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Walor-Mitarbeiter pflanzen 79 Kreuze zur Unterstützung ihrer entlassenen Kollegen

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In den letzten Wochen ist die Spannung auf dem Walor-Gelände in Bogny-sur-Meuse (Ardennen) gestiegen. Der vom Management angekündigte Entlassungsplan nach der Übernahme durch die Forex-Gruppe steht im Mittelpunkt der Proteste. Die streikenden Mitarbeiter haben am Eingang der Fabrik 79 Holzkreuze aufgestellt, um ihre entlassenen Kollegen zu repräsentieren, berichten unsere Kollegen unter Die Ardennen.

Eine symbolische Geste, um ein tiefes Unwohlsein anzuprangern. Der als Friedhof getarnte grüne Platz bleibt nicht unbemerkt. Für jeden zukünftigen Lizenznehmer wird ein Kreuz gepflanzt. Der Forex-Konzern übernimmt zwar das Produktionswerkzeug, aber nicht die gesamte Belegschaft. Von den derzeit 121 Mitarbeitern behalten nur 42 ihren Arbeitsplatz.

Die Stürmer lassen den Druck nicht nach

Die Pattsituation zwischen Management und Gewerkschaften geht daher weiter. Streik, Reifen verbrannt am Eingang der Fabrik, die Streikenden verstärken ihre Aktionen, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen, insbesondere zu den Ausreisebedingungen.

Den zukünftigen Lizenznehmern wurden übergesetzliche Prämien in Höhe von 2.500 Euro und 1.500 Euro Unterstützung angeboten. Das Konto ist für die CGT nicht vorhanden. Nach Angaben der Organisation stagnieren die Verhandlungen, jede Partei hält an ihren Positionen fest. Die Forex-Gruppe hofft auf eine Rückkehr zur Ruhe und einen Stopp der Aktionen, bevor die Diskussionen wieder aufgenommen werden.

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