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Mosel. Die Gruppe „United for Metz“ ruft zum Boykott der Ankunft von Bruno Retailleau auf

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Der Innenminister Bruno Retailleau reist diesen Freitag, den 15. November, nach Metz. Der Grund für diesen Besuch wurde noch nicht klar bekannt gegeben. Die Oppositionsgruppe „United for Metz“ hat jedenfalls bereits ihren Unmut zum Ausdruck gebracht und zum Boykott aufgerufen.

„Vor der Ankunft von Bruno Retailleau, dem sehr rechten Innenminister der Barnier-Regierung, möchten wir an die humanistische Tradition der Stadt Metz erinnern, die stets zur Aufnahme von Flüchtlingen und ihrer Integration beigetragen hat. » Für die Mitglieder der United-Gruppe: „Der Minister, der Philippe de Villiers nahesteht, ging mehrmals über den republikanischen Rahmen hinaus und sprach von Papierfranzosen“, von jungen Menschen, die im Jahr 2023 „in Richtung ethnischer Herkunft zurückfallen“. Indem der Minister die Unantastbarkeit der Rechtsstaatlichkeit nicht anerkennt und die Universalität der Rechte jedes Einzelnen leugnet, vertritt er eindeutig dieselben Positionen wie die französische extreme Rechte. »

Jérémy Roques, Vorsitzender der United-Fraktion, fordert daher „alle gewählten Republikaner und vor allem den Bürgermeister von Metz auf, die Reise und die neue Kommunikationsaktion eines Ministers zu boykottieren, der durch sein Kommen den Humanismus unserer Stadt entehrt.“

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