Es handelt sich um eine wissenschaftliche und unterhaltsame Ausstellung, die von der Cité de l’architecture et du patrimoine in Paris angeboten wird. Bis zum 6. April 2025 erzählt „Die Saga der Kaufhäuser“ die Geburt und Entwicklung der Kaufhäuser von 1850 bis heute. Diese der breiten Öffentlichkeit kaum bekannte Geschichte wird mit Finesse erzählt und wirft architektonische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und künstlerische Fragen auf. Es wird in drei Hauptperioden zusammengefasst: von seiner Geburt bis in die 1930er Jahre, seine Entwicklung bis in die 1980er Jahre, dann seine zeitgenössische Phase bis heute.
Fast 500 Originalwerke werden in dieser enzyklopädischen und lehrreichen Ausstellung vereint. Das Museum beschränkt sich nicht nur auf die berühmten Pariser Boutiquen, sondern konzentriert sich auch auf den In- und Auslandshandel. Paris, Nancy, Mexiko oder New York…die “Kathedralen des modernen Handels“, wie Émile Zola sie 1883 nannte, gedeihen auf der ganzen Welt und werfen Licht auf gesellschaftliche Entwicklungen. Diese Einrichtungen litten besonders unter dem Börsencrash der 1930er Jahre und erlebten aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Instabilität in den USA einen Verlust an Dynamik Ende der 1970er Jahre.
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