Frankreich – Neuseeland: Warum die All Blacks zum Grab des unbekannten Soldaten unter dem Arc de Triomphe gingen

Der 11. November wurde zu Beginn der Woche von Präsident Emmanuel Macron im Beisein des britischen Premierministers Keir Starmer unter dem Arc de Triomphe, genauer gesagt am Grab des unbekannten Soldaten, begangen.

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„Demütigende Erfahrung“

Ein paar Tage später, an diesem Freitag, dem 15. November und am Vorabend eines spannenden Frankreich-Neuseeland-Spiels an diesem Samstagabend im Stade de France, waren die All Blacks an der Reihe, an einem solchen Ort ihre Aufwartung zu machen. Drei Spieler der Auswahl – Sam Cane, Josh Lord und Ethan de Groot – kamen, um in Begleitung mehrerer Mitarbeiter einen Kranz niederzulegen.

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„Um ehrlich zu sein, ist es eine demütigende Erfahrung“, sagte Sam Cane, der gekommen war, um den im Ersten Weltkrieg gefallenen Neuseeländern Tribut zu zollen, in Bildern, die die All Blacks auf ihrem Instagram-Account veröffentlichten.

Dies ist nicht das erste Mal, dass sich neuseeländische Spieler an Orten zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg versammeln. Letztes Jahr führten die Blacks am Rande der Weltmeisterschaft im Longueval Memorial an der Somme einen beeindruckenden Haka auf. Auf diesem Friedhof ruhen 125 Soldaten der 1.205 neuseeländischen Kämpfer, die 1916 in den Schlachten an der Somme ihr Leben ließen.

Zur Erinnerung: An dem Konflikt beteiligten sich 128.000 neuseeländische Soldaten, von denen 90.000 nach Frankreich und Belgien geschickt wurden.