Die Demonstranten, die gegen ein Megabeckenprojekt in Saint-Sauvant protestieren, fordern tausend Teilnehmer. Die Präfektur kündigt ihre Absicht an, Beschwerde einzureichen.
Veröffentlicht am 16.11.2024 16:02
Aktualisiert am 16.11.2024 17:58
Lesezeit: 1 Min
Laut einer Schätzung der Polizei versammelten sich am Samstag, dem 16. November, fast 700 Demonstranten auf dem Gelände des Megabecken-Projekts Saint-Sauvant in Vienne, berichtet France Bleu Poitou. Die Demonstranten fordern rund tausend Teilnehmer. Anti-Becken-Aktivisten haben sich vorgenommen, ein Observatorium für die Zwergtrappe, eine geschützte Vogelart, zu bauen, berichtet der Reporter von France Bleu Poitou vor Ort. Auch mehrere Polizeifahrzeuge sind vor Ort.
Die Präfektur Vienne gab am Samstagabend bekannt, dass sie eine Beschwerde einreichen will „unerlaubtes Betreten einer privaten, ländlichen oder forstwirtschaftlichen Nutzung mit physischen Grenzen und zur Schädigung von Ernten“. Vor dieser Demonstration seien mehrere Befehle eingegangen, gibt France Bleu Poitou an. Das Tragen und Transportieren von Schutzausrüstung durch Demonstranten ist beispielsweise verboten. Auch zwei Bezirksstraßen sind bis zum Ende der Demonstration gesperrt.
In der Region rund um das Wasser nehmen die Streitigkeiten zu, insbesondere gegen Megabeckenprojekte, staatlich geförderte und von Umweltverbänden angefochtene Bewässerungsreserven. Im Frühjahr wurde durch ein Dekret die Frist für die Einreichung einer Beschwerde in diesem Bereich verkürzt, wobei sich die Regierung gleichzeitig dazu verpflichtete, Speicherprojekte voranzutreiben.
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