An diesem Sonntagabend werden die Rhône-Feuerwehrleute vor der Métropole de Lyon schlafen.
Im mehrwöchigen, unbefristeten Streik wollen sie eine Steigerung ihrer Kaufkraft, eine Stärkung der Belegschaft und die Wiederherstellung ihrer Wohnprämie, deren Abschaffung die Behörden mit einem Bericht der Bezirkskammer begründet hatten Handelskonten.
Doch die Verhandlungen scheiterten und die Feuerwehrleute, die weiterhin mit lackierten Fahrzeugen arbeiten, wollen nun energisch durchgreifen.
Wenn die Gefahr besteht, dass das Lichterfest durch die Streikenden gestört wird, und diese bereits die Eingangstür zum SDMIS-Gelände zugemauert haben, schlagen diese daher im 3. Mai bis auf weiteres ein Lager vor dem Hôtel de la Métropole auf Arrondissement. Die Feuerwehrleute werden aufgefordert, zur Einsatzstelle zu kommen, und sei es auch nur, um eine Stunde zu verbringen oder sogar zu schlafen.
Am Freitagabend konnte die Gewerkschaft den Gemeindepräsidenten Bruno Bernard treffen.
„Wir dachten, wir wären am Tiefpunkt angelangt, aber jetzt ist es noch schlimmer! Die Regierung übt Druck auf die Metropole aus, der erste Finanzentwurf liegt im Senat. Lokales Ergebnis: Die Haushaltsausrichtungsdebatten der Metropole werden im Januar 2025 für eine Woche stattfinden Haushaltsabstimmung im März! Was mit dem SDMIS-Haushalt passieren wird? Wir wissen es nicht!“reagiert die Gewerkschaft der Feuerwehrleute.
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