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Für diesen Montag sind Aktionen in Hérault und Gard geplant

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Die Landwirte nehmen ihre Mobilisierung am Montag wieder auf, die Aktionen sind bis Dezember geplant.


Neue Mobilisierung der Bauern ab Montag. Geplante Aktionen in Hérault und Gard

Fast ein Jahr nach einer historischen Mobilisierung kehren die Bauern zu Demonstrationen zurück. An diesem Montag, dem 18. November, fordern die FDSEA und Young Farmers (JA) eine neue Reihe von Aktionen, um Bürokratie und unzureichende Einkommen im Agrarsektor anzuprangern.

Eine Demonstration in Montpellier

In Montpellier wird ab 11 Uhr eine Demonstration vor dem Gebäude organisiert Präfektur Hérault. Anschließend planen die Bauern, die sich unter den Bannern der FDSEA und der JA (Junge Landwirte) versammelt haben, ihren Weg zum Place de la Comédie und zur Esplanade de l’Europe. Das Ziel ist klar: die Behörden hinsichtlich der Dringlichkeit herauszufordern konkrete Maßnahmen für die Agrarwelt.

Die Forderungen der Gewerkschaften beziehen sich vor allem auf die Folgen der Unterzeichnung des Freihandelsabkommens Mercosur, das die Einfuhr von Agrarprodukten erleichtert, die nicht den französischen Standards entsprechen.

Schlagkräftige Aktionen in Gard

Auch im Gard beginnen die Aktionen an diesem Montag mit einer für den Abend geplanten Operation namens „Chouette“. Sollten keine Autobahnsperrungen auf der Tagesordnung stehen, werden wirkungsvolle Initiativen in Betracht gezogen. Die Gewerkschaften bezweifeln die Ziele und verweisen auf staatliche Organisationen sowie potenziell große Geschäfte und deren Logistikplattformen.

Rückführung der Planen auf die Paneele

Wie bei früheren Mobilisierungen könnte das Abdecken von Verkehrsschildern und Kreisverkehren Teil der symbolträchtigen Aktionen sein.

Die Gewerkschaften geben bekannt, dass diese Demonstrationen, die bis Ende Dezember andauern könnten, darauf abzielen, den Druck auf die Behörden aufrechtzuerhalten, um schnelle Antworten zu erhalten. Diese seit mehreren Monaten anhaltende Wut zeigt einmal mehr die Verzweiflung der Agrarwelt angesichts der als ungerecht erachteten politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen. Die nächsten Tage werden entscheidend dafür sein, das Ausmaß dieser neuen Mobilisierung zu messen.

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