Ein echter schwarzer Streifen auf den Straßen der Gironde
Wieder einmal kam es auf den Straßen der Gironde zu Todesfällen durch die starke Verbreitung von Großwild. Nachdem sie im Oktober durch den Tod zweier junger Menschen im Alter von 18 und 19 Jahren bei einem durch Wildschweine verursachten Unfall in Saint-Sulpice-et-Cameyrac und durch den Tod einer 67-jährigen Frau drei Tage nach einem weiteren Unfall trauert, ist dies der Fall Mal mit einem Hirsch im Langon-Sektor, am vergangenen Donnerstag starb auch eine 61-jährige Frau an den Folgen von Großwild am Eingang des Beckens von Arcachon.
Eine neue Kollision mit einem Reh
Die Sechzigjährige war auf der D106, einer 2×2-Fahrspur, in Richtung Bordeaux unterwegs, als gegen 21:25 Uhr ein Reh direkt vor ihr auf die Straße sprang. Der Fahrer konnte den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden, wodurch das Fahrzeug von der Fahrbahn abkam und gegen einen Strommasten aus Beton am Straßenrand prallte. Feuerwehrleute griffen ein, um dem Opfer zu helfen. Eine Bergung musste durch Rettungskräfte durchgeführt werden. Leider konnte das Opfer nicht wiederbelebt werden und wurde kurz darauf vom SAMU-Arzt für tot erklärt.
In Frankreich kommt es jedes Jahr zu einem hohen und tragischen Tribut
Diese neue Tragödie muss uns die entscheidende Bedeutung der Regulierung großer Wildtiere durch Jäger bewusst machen. Was würde passieren, wenn leider eines Tages die Tiraden über die Selbstregulierung der Natur von Tierschützern oder anderen Antispeziesisten zur Norm würden? Zur Erinnerung: Zusammenstöße mit Großwild verursachen in Frankreich jedes Jahr 50 Tote, 120 Schwerverletzte und nicht weniger als 40.000 Unfälle….
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