das Wesentliche
Die Genossenschaft ECLA’EnR hat am 14. November zwei Photovoltaikkraftwerke in Mas-d’Azil und Fossat eingeweiht und damit die lokale Energiewende gestärkt.
Nach dem Photovoltaikkraftwerk Saint-Paul-de-Jarrat hat die Genossenschaft ECLA’EnR (Local Citizen Energy in Ariège) am Donnerstag, den 14. November, zwei neue Solarkraftwerke in Ariège eingeweiht.
Zuerst um 14:30 Uhr Einweihung des Solardachs der Sporthalle Mas-d’Azil: Hier wurden 480 m² Dach mit Paneelen für eine Leistung von 100 kWp, Kosten von 96.774 € und einer Jahresproduktion von 110.000 gedeckt kWh (entspricht 37 Haushalten).
Dann, um 16:00 Uhr, Einweihung des Solardachs des Hauptsitzes der Gemeinde Arize-Lèze in Fossat: Dort wurden 1.443 m² Dach mit Paneelen für eine Leistung von 300 kWp gedeckt, was 287.999 € kostete eine Jahresproduktion von 350.000 kWh (entspricht 117 Haushalten).
Sobald das vierte Solarkraftwerk, in diesem Fall das der Cadirac-Schule, eingeweiht ist, beläuft sich die Gesamtinvestition für diese vier Projekte auf 500.000 Euro, finanziert durch Kredite bei einer Bank. Der ECLA’EnR-Verein erhält für eine jährliche Gesamtproduktion von 625.000 kWh jährlich etwa 70.000 Euro von EDF (Einkauf der kWh zwischen 10 und 12 Cent).
Unter Berücksichtigung der Inflation wird die Amortisation des Betriebs über 15 Jahre verteilt. Danach profitiert der Verein von fünf Jahren Rentabilität, bevor er die Anlagen kostenlos an die Gemeindegemeinschaft von Arize-Lèze übergibt, die ihrerseits die Anlagen erhält einen Zuschuss daraus erhalten können.
Diese beiden Neueröffnungen in den Kantonen Arize-Lèze verstärken die territoriale Verankerung von ECLA’EnR und den starken Wunsch der lokalen Interessengruppen, ihr Territorium durch die Berufung auf diesen Verband in die Energiewende einzubeziehen.
Für François Richier, Präsident von ECLA’EnR, liegt die aktuelle Schwierigkeit im Ruf der Genossenschaft. Sie lädt Bürger ein, dem Verein beizutreten, sei es durch finanzielle Mittel (Anteilnahme im Wert von 50 bis 500 Euro) oder durch ehrenamtliches Engagement. In dieses Projekt investierten 80 Mitglieder 12.000 Euro, wobei der Staat einen entsprechenden Betrag kofinanzierte (1 Euro für jeden zugesagten Euro), d. h. ein Kapital von 24.000 Euro, zu dem 1.000 Euro von anderen öffentlichen Strukturen hinzukommen.
„Die Entwicklung kohlenstofffreier Energien, indem man sich bei der Durchführung solcher Projekte auf einen Verein verlässt, ist doppelt tugendhaft. Wir müssen über ECLA’EnR, über dieses Projekt sprechen“, erklärt der Abgeordnete Laurent Panifous.
„Ein Beispiel für ein gemeinschaftliches, engagiertes und beispielhaftes Projekt, das alle Kriterien erfüllt: Es zieht die Unterstützung und Beteiligung verschiedener Interessengruppen an.“ Der Staat unterstützt und kofinanziert, und diese Vorbildlichkeit verdient es, in Ariège vervielfacht zu werden“, fügt Unterpräfektin Catherine Lupion hinzu.
Abschließend lobten alle Redner das Engagement von Herrn Yvon Lassalle, Bürgermeister von Pailhès, der seit fünf Jahren das Projekt innerhalb der Gemeindegemeinschaft in Zusammenarbeit mit der PNR leitet. Das von der Gemeindegemeinschaft gespendete Glas der Freundschaft rundete diese beiden wunderschönen Zeremonien ab.
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